Von den 1.780,04 Mio. Euro Schadenaufwendungen, die für 2017 fällig wurden, entfallen auf den Hauptzweig Kfz gesamt 91 Prozent, zudem wurden drei Prozent für die unter Rest summierten Zweige und je zwei Prozent für die Zweige Gebäudeversicherung und Haftpflicht fällig. Aufwendungen für die Unfallversicherung schlugen mit nur einem Prozent der Gesamtsumme zu Buche.

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Die HUK-Coburg Allgemeine wies für 2017 eine auskömmliche Combined Ratio von 94,33 Prozent aus. Dieser Wert ist deswegen beachtlich, weil man in 2016 noch eine Schaden-Kosten-Quote von 100,95 Prozent hinnehmen musste und demnach 2017 mit dem Gesamtgeschäft und dem dominierenden Hauptzweig Kfz gesamt doch besser „fuhr“ als noch ein Jahr zuvor. Die Schaden-Kosten-Quote des Hauptzweigs Kfz gesamt lag in 2017 bei 97,17 Prozent.

Hintergrundinformationen: der „Branchenmonitor Kompositversicherung 2015-2017“

Ausgewertet wurden für den „Branchenmonitor Kompositversicherung 2015-2017“ BaFin-Berichte der Jahre 2015-2017 sowie das Statistische Jahrbuch 2018 des Branchenverbandes GDV, ebenso verschiedene Daten aus den Jahresabschlüssen der Versicherer. Der Monitor deckt 50 Versicherungsunternehmen und damit 84 Prozent des Schaden-/ Unfallmarktes ab und kann kostenpflichtig auf der Webseite der V.E.R.S. Leipzig GmbH bestellt werden.

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