Stundenlohn-Rechner - Stundenlohn berechnen

Wer Schwierigkeiten hat, seinen Stundenlohn mit der Anzahl seiner Arbeitsstunden zu multiplizieren, dem ist mit dem Stundenlohnrechner geholfen. Als Kopfrechnung ist diese Aufgabe seit Einführung des Mindestlohns wirklich nicht ohne. Statt in einen Taschenrechner kann man diese Zahlen nun auch einfach in den online verfügbaren Stundenlohnrechner eingeben und weiß dann schnell, wie seine Arbeit in Bruttolohn übersetzt wird.

Das heißt also, wer monatlich vierzig Stunden arbeitet und pro Stunde 8,90 erhält, der trägt seine Arbeitszeit in Stunden in das dafür vorgesehene Feld ein und seinen Stundenlohn in das nächste Feld. Nachdem man auf „Berechnen“ gedrückt hat, erfährt man, mit viel Geld man am Ende des Monats rechnen kann.

Aber auch umgekehrt funktioniert die Rechnung. Ist nicht das Monatsgehalt der Unbekannte sondern der Stundenlohn, so trägt man seine Arbeitsstunden pro Woche und sein Monatsgehalt ein und weiß nachher, was er pro Stunde verdient.

Auf den ersten Blick wird dieser Rechner schnell unterschätzt. Aber er erfüllt auch seinen Zweck, wenn man berechnen will, ob sich ein Jobwechsel bezahlt macht. Weniger Stunden, mehr Gehalt? Das klingt nach einem guten Deal. Der Vergleich des Stundenlohns macht die Entscheidung meist etwas leichter. Zeigt der Rechner in Richtung mehr Arbeitsstunden bei weniger Gehalt, dann sollte man noch einmal in Ruhe über den Wechsel des Arbeitsplatzes nachdenken.

Viele leisten Unmengen an Überstunden. Auch ihnen tut der Stundenlohnrechner gute Dienste. Man kann ihn zur Berechnung der Überstunden verwenden und ausrechnen, was einem für diese langen Stunden im Büro an zusätzlichem Geld zusteht.

Hier ist anzumerken, dass der Stundenlohnrechner den Brutto-Monatslohn zugrunde legt und daher der berechnete Stundenlohn nur den Brutto-Stundenlohn abbildet. Der Umfang der Auszahlung für die geleisteten Überstunden beziehungsweise für den Resturlaub muss demnach auch als Brutto betrachtet werden, was für eine entsprechende Versteuerung relevant ist.

Anzahl von Arbeitsstunden und Arbeitstagen variieren ja jeden Monat, so dass bei der Berechnung des Stundenlohns stets ein komplettes Quartal zugrunde gelegt wird. Das heißt, die Berechnung fußt auf der Vorannahme, dass auf drei Monate dreizehn Wochen entfallen.

Will man also den Monatslohn umrechnen in den Stundenlohn, dann geschieht dies über diese Formel:

Stundenlohn = 3 × Monatslohn ÷ 13 ÷ (wöchentliche Arbeitsstunden).

Zur Berechnung des Monatsgehalts aus dem Stundenlohn nimmt man dieses Modell vor: 


Monatslohn = Stundenlohn × (wöchentliche Arbeitsstunden) × 13 ÷ 3.

Und das geht nun echt nicht im Kopf.

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