HUK24: CR-Schlusslicht
CR-Schlusslicht (Rang 25) in 2019 ist, wie schon im Jahr zuvor, die HUK24. Der Direktversicherer nimmt in 2019 eine Schaden-Kosten-Quote von 121,77 Prozent hin. Der Schnitt der Jahre 2014 bis 2019 liegt gar bei noch schlechteren 125,25 Prozent – schlechtester Schnitt des Gesamtfelds im Zweig Rechtsschutz.
HUK-Töchter: Siegertreppchen und Schlusslicht
Wie es besser geht, macht hingegen eine andere HUK-Tochter vor: Die HUK-Coburg Rechtsschutz bringt es mit einer CR von 84,57 Prozent in 2019 auf Rang zwei der Tabelle – und muss nur die WGV-Versicherung vorbeiziehen lassen (diese hat eine CR von 79,81 Prozent). Zudem sichert ein Durchschnittswert von 92,96 Prozent für die Jahre 2014 bis 2019 den Coburgern den drittbesten CR-Schnitt der Branche (hinter der Mecklenburgischen mit 89,93 Prozent und der VGH Landschaftliche Brandkasse mit 91,53 Prozent).
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Direktversicherer gleicht durch anderen Geschäftszweige aus
Zudem ist nicht unbedeutend: Die HUK24 gleicht ihre schlechte Schaden-Kosten-Bilanz im Bereich Rechtsschutz durch andere Komposit-Zweige aus. Denn bei besseren 91,97 Prozent liegt die durchschnittliche Schaden-Kosten-Quote der HUK24 für die Jahre 2014 bis 2019, schaut man sich Kennzahlen für das gesamte direkte Geschäft an. Somit kann sich die HUK24 zuverlässig darauf verlassen, dass die Schaden-Kosten- Bilanz im gesamten Schaden-Unfall-Geschäft dennoch auskömmlich ist.
Die CR- Verlierer im Zweig Rechtsschutz 2019
Folgende Unternehmen müssen in 2019 eine CR über 100 Prozent hinnehmen – weswegen Prämieneinnahmen nicht ausreichen, um Schadenaufwendungen und weitere Kosten zu decken:
- Auxilia Rechtsschutz: 101,25 %
- Neue Rechtsschutz: 102,37 %
- Concordia: 102,64 %
- Allianz: 102,72 %
- Deurag Rechtsschutz: 104,36 %
- HUK24: 121,77 %
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