Podcast: Die digitale Transformation ist zu langsam

Gibt es alternative Vorgehensmodelle? Darum geht es in der neuen Folge von sum.talk. In der dritten Ausgabe soll es um die digitale Transformation in der Versicherungsbranche gehen. Diesem wichtigen Themenkomplex widmen sich Ingolf und Björn in dieser Woche. Und zum ersten Mal sind sie dabei nicht alleine. Zu Gast ist Desiree Mettraux, CEO des Assekuradeurs OCC. Das Unternehmen ist Anbieter von Spezialversicherungen für Oldtimer und Youngtimer.

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OCC ist Marktführer bei Versicherungen für klassische Fahrzeuge, Oldtimer und Youngtimer. Während sich das Alltagsgeschäft um ältere Auto-Modelle dreht, ist OCC selbst auf dem Weg ein modernes Digital-Unternehmen zu werden. „Wir verfolgen diesen Weg konsequent“, sagt Desiree in sum.talk. Sie ist seit vielen Jahren in der Versicherungswelt tätig. In diversen Rollen und Funktionen hat sie sich der digitalen Transformation der Versicherungsbranche verschrieben.

Gemeinsam mit den beiden Geschäftsführern von sum.cumo versucht sie in der aktuellen sum.talk Folge zunächst die Bedeutung einer digitalen Transformation zu definieren. Was ist eigentlich digitale Transformation? Dabei handelt es sich keineswegs um eine rein technische Betrachtung. „Es geht nicht nur um die Technologie, es geht auch um das Mind-Set“, sagt Björn.

Welchen Herausforderungen stehen Versicherer gegenüber und welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um eine digitale Transformation allumfassend und insbesondere schneller zu erreichen. „Vor allem auf das Thema Employer Branding muss man Wert legen. Wenn du eine ganz alte Website hast, der Auftritt verstaubt wirkt und man sich fragt, was ist das eigentlich für ein Unternehmen, dann kannst du auch keine neuen Talente generieren“, sagt beispielsweise Desiree. Doch in dieser Ausgabe von sum.talk geht es um alle Aspekte, die für Desiree, Ingolf und Björn zur digitalen Transformation untrennbar dazugehören.

Im Zentrum des Gesprächs steht dann hauptsächlich um die Frage: Warum dauert die Digitalisierung so lange und welche Wege gibt es sie zu beschleunigen. Auch auf welche Hürden man in diesem Prozess stoßen kann, soll genau betrachtet werden: „Die Probleme sind oft nicht groß genug. Das ist wieder diese Trägheit am Versicherungs-Geschäftsmodell, dass selbst wenn man seinen Job nicht richtig gut macht, trotzdem noch ordentlich klarkommt“, so Ingolf.

Außerdem werfen die drei einen kurzen Blick auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten des deutschen und des Schweizer Versicherungsmarktes.