Gespart werden kleine Geldbeträge. Das zeigt die Forsa-Umfrage „Sparerkompass 2015“ im Auftrag der Bank of Scotland. Befragt wurden insgesamt 1.661 Personen im Alter zwischen 18 und 69 Jahren.

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Pro Monat spart etwa die Hälfte der Studienteilnehmer zwischen 50 und 200 Euro. Etwa ein Viertel (24 Prozent) häufen in diesem Zeitraum Summen über 300 Euro an.

Zwei Drittel der Deutschen sind regelmäßige Sparer

Fast zwei Drittel der Deutschen (64 Prozent) sparen regelmäßig, trotz der geringen Zinsen, die man derzeit auf Erspartes erhält. „Angesichts der Mini-Zinsen auf Erspartes ist es jetzt noch wichtiger, Angebote zu vergleichen und sich gute Konditionen für die eigene Geldanlage zu sichern“, meint Bertil Bos, Managing Director der Bank of Scotland in Deutschland.

Der Anteil jener, die kein Geld auf die hohe Kante legen, ist aber laut Umfrage insgesamt gesunken. 2014 sparten noch 14 Prozent der Befragten nicht, aktuell liegt dieser Wert bei nur neun Prozent. Jeder Vierte (26 Prozent) legt gelegentlich einen Notgroschen zurück.

Spareranteil im Westen Deutschlands höher

Ein Vergleich des Sparverhaltens zwischen den alten und neuen Bundesländern ergibt, Westdeutsche sparen deutlich häufiger. Der Anteil der Sparer liegt dort bei 65 Prozent. Im Osten Deutschlands hingegen verwahren nur 56 Prozent Geld für spätere Ausgaben.

(Quelle: Bank of Scotland)


In Bayern sind es sogar 74 Prozent, die Rücklagen machen. In Bremen, Nordrhein-Westfalen und Rheinlandpfalz füllen 68 Prozent regelmäßig das Sparschwein. Am wenigsten Geld behalten Berliner zurück, dort sind es lediglich 45 Prozent.

Bank of Scotland

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