Berufsunfähigkeitsversicherung: „Da kümmert sich keine Sau mehr um die Handwerker“
Der Wettbewerb im Bereich Grundfähigkeiten-Versicherung nimmt zu. Doch steigt damit auch die Produktqualität? Biometrie-Experte und Versicherungsmakler Philip Wenzel (Worksurance) bezieht dazu im Video-/Podcast-Format #Nachgefragt Stellung.
Biometrie-Experte Philip Wenzel beobachtet tatsächlich eine Qualitätssteigerung bei den Produkten. Die schreibt er allerdings nicht dem Wettbewerb zu, sondern dem Willen einzelner Versicherer, klarer und deshalb besser zu formulieren. Aber die Vergleichbarkeit der Produkte werde gleichzeitig schwieriger.
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Vor allem für Handwerker sei die Absicherung von berufsbezogenen Fertigkeiten eine sinnvolle Lösung zur Absicherung ihrer Arbeitskraft. Denn diese Berufsgruppe hat es besonders schwer, bezahlbare Absicherung zu bekommen. „Handwerker sind der Berufsunfähigkeitsversicherung völlig verloren“, so Wenzel. Nachteilig könnte allerdings sein, dass der falsche Eindruck erweckt wird, eine Grundfähigkeitsversicherung habe grundsätzlich einen Bezug zum Beruf, warnt Wenzel.
Zum Podcast:
#Spotify: https://lnkd.in/e4V567Jh
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#Google: https://lnkd.in/efCbRSwN
Grundlegend sollten Versicherer bei Grundfähigkeits-Tarifen mehr Zeitwerte einführen. So könne beispielsweise bei der Grundfähigkeit ‚Tastaturbenutzung‘ auch eine Zeitspanne benannt werden, in der ein Text zu verfassen ist.
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