Die Teuerung in Deutschland erreicht neue Rekordwerte und die Bundesbank geht in ihrem jüngsten Monatsbericht gar von 10 Prozent Inflationsrate in diesem Herbst aus. „Die Inflation ist ganz klar das Thema Nummer eins, das die Menschen derzeit bewegt - persönlich, aber auch im Hinblick auf ihre Ersparnisse“, so Matthias Schulz, Managing Director bei J.P. Morgan Asset Management, zu den Ergebnissen einer Untersuchung, wie Privatanleger auf die Inflation reagieren (Versicherungsbote berichtete). Deren zentrales Ergebnis: 35 Prozent reagieren gar nicht auf die Inflation und legen gleich viel an, wie die Umfrage zeigt. Allerdings schränkt auch fast jeder Vierte (23 Prozent) seine Altersvorsorge ein und legt weniger an. 17 Prozent legen sogar mehr an und erhöhen ihr Investment, während weitere 17 Prozent zustimmen, sie würden „lieber investieren statt zu sparen“. Etwas mehr als jeder Zehnte (11 Prozent) gibt sein Geld angesichts der Inflation lieber aus, statt zu sparen (Mehrfachantworten möglich).

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Doch welche Geldanlagemöglichkeit(en) erachten diejenigen, die der steigenden Inflation entgegenwirken wollen, für sich selbst als die geeignetste(n)? Das ermittelte Deutsche Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) im Rahmen einer Sonderbefragung. An der repräsentativen Online-Befragung, die von INSA-CONSULERE durchgeführt wurde, nahmen rund 2.000 Personen in Deutschland im Juni / Juli 2022 teil. Die Ergebnisse sind in der obigen Bilderstrecke dargestellt. Jeder Befragte konnte maximal drei Antwortmöglichkeiten auswählen.