Zu Ende sein werde die Digitalisierung womöglich nie. Davon ist Bernhard Kraft, Chief Architect bei der Ergo Group, überzeugt. Die Automatisierung und Optimierung von Unternehmensprozessen würde kontinuierlich stattfinden. Jedoch würden andere Themen stärker in den Vordergrund gerückt werden, so Thorsten Vogel von der Unternehmensberatung BearingPoint. Das gelte beispielsweise für die Nachhaltigkeit. Jedoch dürfe dieses Thema nicht auf das Thema Umwelt reduziert werden. Darunter sei ebenso nachhaltiges Handeln wie etwa im Softwarebereich zu verstehen.

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Ein weiteres Beispiel sei der steigende Energieverbrauch. Die benötigte Energie aus nachhaltigen Quellen zu beziehen und Strom effizient zu nutzen, sei ein wichtiges Ziel für die Zukunft. Selbst im Bereich der Softwareprogrammierung finden sich Punkte, wie “nachhaltiger”, ergo effizienter und schneller, gearbeitet werden kann.

Inzwischen stehe bei der Auswahl von Anbietern der ökologische Footprint regelmäßig eine Rolle. Auch das Auslagern von Prozessen in die Cloud könne Sinn machen, wenn entsprechende Rechenleistung nur ab und zu benötigt wird. Das sei eine nicht nur kostensparende, sondern auch energieeffizientere Lösung, als teure Hardware für Computer nachzukaufen, die nur wenige Tage im Monat im Einsatz sind.

Neben dem Thema Nachhaltigkeit kommen Gäste und Interviewer auf das Stichwort resiliente Organisationen zu sprechen. Hier diskutieren sie darüber, was unter diesem Buzzword zu verstehen ist und wie sich Versicherer flexibler und anpassungsfähiger aufstellen lassen.

Über den Podcast:

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Seit April 2020 veröffentlicht Jonas Piela regelmäßig Gespräche zur digitalen Transformation mit Vorständen und Managern der Versicherungswirtschaft. Sein Ziel ist, dass seine Zuhörer einem lockeren Gespräch unter Gleichgesinnten lauschen und so Ideen und Anregungen für die eigene Arbeit mitnehmen. Zu finden ist der Podcast unter anderem bei Google, Apple und Spotify sowie unter https://pielaco.com/podcast.

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