Gegen solche Pläne sprach sich allerdings der wirtschaftspolitische Sprecher der christdemokratischen EVP-Fraktion, der CSU-Europaabgeordnete Markus Ferber, aus. Weniger strenge Vorgaben für ‚grüne Versicherer‘ seien „der falsche Weg“ zitiert ihn die SZ. Auch die Verschärfungen bei den Lebensversicherern sieht Ferber kritisch.

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Ferber warnt, dass langlaufenden Policen „praktisch das Todesurteil“ drohe, wenn die EU-Kommission noch strengere Eigenkapitalanfordungen erlässt. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter schrieb Ferber, Lebensversicherungen dürften nicht durch Regulierung gefährdet werden.

Hoffnungsschimmer für die Branche: Kaum ein Richtlinien-Entwurf durchläuft die Gesetzgebungsgremien unverändert. Europa-Parlament und Ministerrat können den Entwurf noch entscheidend verändern.

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