Axa-Ergebnisse in der Übersicht:

  • Das Konzernergebnis nach Steuern klettert um 7,0 Prozent auf 512 Millionen Euro.
  • Die Beitragseinnahmen erhöhten sich um 1,5 Prozent auf rund 11,0 Milliarden Euro
  • Die Beiträge im Vorsorgegeschäft wachsen um 2,1 Prozent auf rund 3,2 Milliarden Euro
  • Krankenversicherer steigert Beiträge um 5,2 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro
  • Die Schadenkostenquote sinkt um 3,4 Prozentpunkte auf 91,3 Prozent

Im Bereich der Vorsorge konnte der Versicherer höhere Beitragseinnahmen verzeichnen. Demnach stiegen die Beiträge im Vorsorgegeschäft um 2,1 Prozent auf rund 3,25 Milliarden Euro. Während das traditionelle Geschäft leicht an Boden verlor, konnte Axa in anderen Bereichen teilweise kräftig wachsen. Vor allem die Risikoabsicherung und moderne Hybridprodukte mit Fondsanteil (+18 Prozent) hätten hinzugewonnen. Trotz krisenbedingter Einbußen habe sich das Neugeschäft um 1,6 Prozent auf 381 Millionen Euro APE (Annual Premium Equivalent) gegenüber dem Vorjahr verbessert.

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Die Komposit-Sparten büßte bei den Prämien ein. Die Beiträge sanken um 1,4 Prozent zu und erreichten im vergangenen Jahr 4,33 Milliarden Euro. In diesem Bereich habe es außergewöhnliche Belastungen durch die Corona-Pandemie gegeben. Insbesondere die Leistungen in der Betriebsschließungsversicherung hätten sich spürbar auf das Ergebnis ausgewirkt. Auch das Neugeschäft sei krisenbedingt zurückgegangen. Gleichzeitig hätten weniger Schäden aus Naturkatastrophen, eine geringere Schadenfrequenz in der Kfz-Versicherung sowie Besserabwicklungen von Vorjahresschäden das Ergebnis aufgefangen.

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