Im Bereich Kranken und Leben fiel das operative Ergebnis um 7,4 Prozent niedriger aus und lag somit bei 4,4 Milliarden Euro. Das Neugeschäft in Leben rutschte von 2,2 Milliarden Euro auf 1,7 Milliarden Euro ab. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

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Allianz-Zahlen in der Übersicht:

  • Operatives Ergebnis fällt um 9,3 Prozent auf 10,8 Milliarden Euro
  • Gesamtumsatz sinkt um 1,3 Prozent auf 140,5 Milliarden Euro
  • Jahresüberschuss sinkt um 14,0 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro
  • Solvency-II-Kapitalquote fällt von 212 Prozentauf 207 Prozent
  • Schaden-Kosten-Quote klettert um 0,8 Prozentpunkte auf 96,3 Prozent.
  • Vorstand schlägt Dividende in Höhe von 9,60 Euro pro Aktie vor
  • 2021 soll das operative Ergebnis zwischen elf und 13,0 Milliarden Euro liegen

Schaden-Kosten-Quote steigt

Die Komposit-Sparten legten beim Umsatz um 0,4 Prozent auf jetzt 59,4 Milliarden Euro zu. Gleichzeitig sank das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 13,4 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro. Die Schaden-Kosten-Quote ist um 0,8 Prozentpunkte auf 96,3 Prozent angestiegen.

„Der Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung hat ein operatives Ergebnis im Mittelfeld des Zielkorridors erwirtschaftet, wenn man die Verluste im Zusammenhang mit COVID-19 ausklammert", erklärte Terzariol. „Ich erwarte, dass wir mit unserer Zeichnungsdisziplin und den stetigen Produktivitätsverbesserungen deutliche Fortschritte in Richtung einer Schaden-Kosten-Quote von 93 Prozent im Jahr 2021 machen.“

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Im Bereich der Kapitalanlagen vermeldet der Konzern gute Zahlen. Demnach wuchs das operative Ergebnis im Jahr 2020 um 5,5 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. Ebenfalls gewachsen ist das für Dritte verwaltete Vermögen. Hier kletterten die Zahlen um 26 Milliarden Euro auf 1.712 Milliarden Euro.

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