Und selbst hier gibt es Positives zu vermelden: Von jenen 15 Unternehmen haben dennoch immerhin zwölf Unternehmen ihre Quote gegenüber 2018 verbessert. Somit haben nur drei Unternehmen unter den Schaden- Kosten- Verlierern ihre Quote gegenüber 2018 verschlechtert – die Interrisk, der Bayerische VersVerband und die Hausbesitzer Versicherung.

Anzeige

Die Schaden-Kosten-Verlierer des Branchenmonitors

Zu beachten ist bei Interpretation der Zahlen zunächst: Tochtergesellschaften unter dem Dach eines Versicherers werden in den Branchenmonitoren nach Rechtsform getrennt ausgewiesen. Folgende Versicherer müssen in 2019 eine CR von über 100 Prozent hinnehmen (und können folglich Ausgaben für Schäden und Verwaltung nicht durch die Einnahmen decken):

  • Ergo (CR: 100,43%)
  • R+V Allgemeine (CR: 100,56%)
  • Continentale (CR: 101,03%)
  • Basler Sachversicherung (CR: 101,91%)
  • HDI Versicherung (CR: 102,86%)
  • Allianz (CR: 103,51%)
  • Bayerische Beamten (CR: 103,64%)
  • Signal Iduna Allgemeine (CR: 104,21%)
  • Condor Allgemeine (CR: 104,37%)
  • Nürnberger Allgemeine (CR: 105,50%)
  • Mannheimer (CR: 105,56%)
  • Interrisk (CR: 109,80%)
  • ÖSA (CR: 116,19%)
  • Bayerischer VersVerband (CR: 116,78%)
  • Hausbesitzer Versicherung (CR: 123,63%).

Hintergrund: Der „Branchenmonitor Wohngebäudeversicherung 2014-2019“ analysiert die Daten der 50 größten Wohngebäude-Versicherer und deckt damit 95 Prozent des Wohngebäudemarktes ab. Zusammen mit weiteren aktuellen Branchenmonitoren kann das Analyse-Instrument kostenpflichtig auf der Webseite der V.E.R.S. Leipzig GmbH bestellt werden.


Anzeige


vorherige Seite
Seite 1/2/

Anzeige