Laut einem Artikel der Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB)wird erforscht, wie Kunden Preisinformationen suchen, diese wahrnehmen, bewerten und erinnern, wie sie auf Preisangebote reagieren und wie sie Preisinformationen in ihren Urteilen und Entscheidungen nutzen. Hierin sieht zur Horst Nachholbedarf innerhalb der Branche: Die Kfz-Versicherer würden bei der Nutzung und Analyse pricingrelevanter Daten noch viel Potenzial verschenken. Denn solche Daten würden häufig nicht systematisch erfasst und ausgewertet.

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Die Verheißung des Algorithmus

Die Zukunft seien Algorithmen-basierte Systeme, die verlässliche Prognosen und Empfehlungen zu Preisänderungen in der Kfz-Landschaft erstellen können. Auch sollten Versicherer auf eine stärkere Segmentdifferenzierung in der Kundenansprache setzen. Freilich muss bei solchen Tipps auch bedacht werden: Das Analysehaus hat ein eigenes Interesse an der Durchführung derartiger Analysen – hat man sich doch auf Marketing-Analysen spezialisiert.


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