Kooperationen zwischen Versicherern und Autobauern sind inszwischen Alltag. So arbeitet beispielsweise der Düsseldorfer Versicherer Ergo seit 2017 mit Ford zusammen. Noch länger dauerte die Zusammenarbeit zwischen dem Münchener Automobil- und Motorradhersteller BMW und der Allianz an. Seit 2009 bestand die Kooperation. Nach den ersten erfolgreichen Jahren hatten sich beide Partner im Jahr 2014 auf eine Verlängerung der Vereinbarung um fünf Jahre geeinigt.

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Im März 2019 folgte mit der Rheinland AG ein neuer Partner bei den Bayerischen Motoren Werken. Die neue Verbindung solle bis mindestens 2024 laufen und die Absicherung von Leasing- oder Finanzierungsverträgen beinhalten. Der Verkauf von KfZ-Policen sei indes nicht geplant. Kurz darauf wurde mit der Württembergischen Versicherung ein weiterer Versicherer ins Boot geholt. Gemeinsam wurde eine Oldtimerversicherung auf den Markt gebracht.

Nun vermelden die Versicherer Axa und Generali jeweils eine Partnerschaft mit dem Autobauer. Diese laufen - wie üblich - über die BMW Bank. Gemeinsam mit der Axa möchte das bayerische Unternehmen an neuen Kfz-Versicherungslösungen schrauben. Bereits im kommenden Jahr sollen die ersten gemeinsamen Produkte auf den Markt gebracht werden. Dazu hätten sich beide Seiten auf eine langfristige Zusammenarbeit geeinigt.

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Ebenfalls neu an Bord ist die Generali. Der Versicherer solle künftig als exklusiver Kfz-Versicherungspartner für geleaste und finanzierte BMW und MINI PKW sowie BMW Motorräder im Stückprämiengeschäft auftreten. Als Risikoträger für die Produkte werde der Makler-Versicherer Dialog fungieren.

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