Vor Kurzem hatte der Düsseldorfer Henkel-Konzern angekündigt, seinen rund 9.000 Mitarbeitern und Auszubildenden in Deutschland auch eine betriebliche Pflegezusatzversicherung anbieten zu wollen. Dazu kooperiert der Konsumgüterhersteller mit der DFV Deutsche Familienversicherung.

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Diesen Weg möchte nun auch der Krankenversicherer HanseMerkur Arbeitgebern ebnen. Dazu hat das Hamburger Unternehmen einen Pflegezusatztarif auf den Markt gebracht. Dieser solle im Rahmen der betrieblichen Krankenzusatzversicherung (bKV) angeboten werden. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Für den Pflegeschutz sollen monatlich 8,90 Euro fällig werden. Dafür sollen die Mitarbeiter im Leistungsfall ein Pflegemonatsgeld erhalten, dass sich am Pflegegrad orientiert. Auch ein verringertes Pflegemonatsgeld und eine zusätzliche Einmalzahlung sei möglich.

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Allerdings zahlt der Versicherer nur für einen begrenzten Zeitraum. Denn "der Tarif endet entweder nach Auszahlung des Pflegemonatsgeldes für 36 Monate oder mit dem Erreichen der Höchstaltersgrenze von 67 Jahren", heißt es in der Unternehmensmeldung.

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