Im Oktober vergangenen Jahres hatte der Hurrikan Sandy südlich von New York bei Atlantic City einen Teil der US-Ostküste verwüstet. Dabei wurde ein volkswirtschaftlicher Schaden von rund 50 Milliarden Dollar und ein versicherter Schaden von knapp 25 Milliarden Dollar verursacht.

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Viele Menschen verloren durch den Hurrikan ihr Hab und Gut. Auch Künstler waren direkt oder indirekt von der Naturkatastrophe betroffen. So auch Dita Von Teese.

Die Burlesque-Tänzerin hatte für eine Show, die während der Hurrikanzeit stattfinden sollte, rund 74.000 Euro ausgegeben. Diese waren für Show, Kostüme, Requisiten und Hotels angefallen. Da die Show letztendlich ausfiel, blieb die Künstlerin auf den Kosten sitzen.

Doch diese fordert sie nun von ihrem Versicherungsmakler ein. So habe es die Firma Momentous Insurance Brokerage versäumt, ihr eine sogenannte „nicht-materielle Versicherung“ zu vermitteln. Das berichtet die US-Website tmz.com. Solche Veranstaltungsausfallversicherungen sind in der Medienbranche durchaus üblich und schützen Veranstalter bzw. Künstler vor dem Verdienstausfall.

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Ob die 41-jährige Burlesque-Tänzerin mit ihrer Klage Erfolg hat, dürfte nach deutschem Recht bezweifelt werden. Indes gab es in den Vereinigten Staaten bereits die verrücktesten Urteile.

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