Axel Wendler, Lehrbeauftragter Universität Tübingen, Richter am Oberlandesgericht Stuttgart und Experte für Betrugsaufdeckung, gab zur weit verbreiteten Einstellung „Ein neues Notebook? Klar, zahlt die Versicherung!“ Einblicke, welche Kriterien er als Richter mittels gezielter Gesprächsführung genauer betrachtet, um die Zuverlässigkeit einer Angabe in der Dubiosschadenbearbeitung zu überprüfen.

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Thomas Ziehn, Leiter Risiko Service und Kriminalitätsabwehr, KA Köln Assekuranz Agentur GmbH Munich Re Risk Solutions, äußerte sich zum Thema „Kriminalität und Risikobewältigung in der Transportversicherung“ und zeigte in seinem Vortrag das Spektrum an Transportrisiken sowie mögliche Ermittlungsansätze zu dubiosen Transportschäden auf.

Als Fazit des Symposiums und aus den Erfahrungsberichten der über 60 Teilnehmer kann festgehalten werden: Aktives und zeitgemäßes Betrugsmanagement sollte sich aus den drei Komponenten Betrugsprävention, Betrugserkennung und Betrugsabwehr zusammensetzen. Denn alle drei Faktoren sind für den Gesamterfolg einer dauerhaften Senkung des Versicherungsbetrugs gleichermaßen von Bedeutung. Mit gezielten und erfolgreichen Maßnahmen der Betrugserkennung können sich einzelne Versicherer durch einen hohen Anteil „guter“ Risiken im Portfolio einen Wettbewerbsvorteil am Markt verschaffen.

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Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie unter www.versicherungsforen.net/betrug.

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