Auf die Chancen der Schwellenländer setzen und gleichzeitig das Risiko minimieren: Das ist das Ziel des neuen Robeco Emerging Conservative Equities. Die Fondsmanager Pim van Vliet und Arlette van Ditshuizen kaufen Schwellenländer-Aktien mit niedriger Volatilität. Dahinter steckt die Erkenntnis aus einer Studie, die van Vliet gemeinsam mit David Blitz durchgeführt hat. Die beiden Spezialisten aus dem quantitativen Research-Team von Robeco untersuchten die Abhängigkeit zwischen Volatilität und Aktienertrag (Low Volatility Anomalie). Das Ergebnis: Es besteht kein Zusammenhang. „Das heißt konkret, dass niedrigeres Risiko nicht zwangsläufig zu einer Schmälerung der Rendite führt“, sagt van Vliet.

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Dieser Erkenntnis folgend wählt Arlette van Ditshuizen vor allem Unternehmen mit geringem Risiko für das Portfolio aus. „Das ist ein bedeutender Unterschied zu traditionellen Schwellenländerfonds“, sagt die Fondsmanagerin. „Somit eignet sich der Robeco Emerging Conservative Equities besonders gut zur Diversifikation.“ Die Fondsmanager gehen davon aus, dass sich der Fonds insbesondere bei fallenden, stagnierenden oder leicht positiven Märkten gut entwickelt.

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