Die nachkalkulierten Beiträge liegen durchschnittlich ca. 12 Prozent über den bisherigen Beiträgen und berücksichtigen dafür bereits neue Kostensteigerungen im Gesundheitswesen, teilte "Allianz" mit.
Dabei sei zu beachten, dass die "AktiMed"-Tarife seit der Einführung vor vier Jahren eine hohe Beitragsstabilität aufwiesen.
In den meisten "AktiMed"-Tarifen kommt es durch den prozentualen Selbstbehalt zu einer niedrigeren Eigenbeteiligung des Kunden als bei absoluten Selbstbehalten.
Zudem gibt es in allen Tarifen bei Leistungsfreiheit bis zu 30 Prozent bzw. 3,6 Monatsbeiträge zurück.

"AktiMed"-Kunden, die einen Tarifstrukturzuschlag gezahlt hatten, erhielten diesen bereits rund vier Wochen nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts (versicherungsbote.de berichtete) zurück.
Für Bestandskunden wird es zum Ausgleich für den Wegfall des Tarifstrukturzuschlages keine Beitragserhöhung geben. Beitragserhöhungen zum Ausgleich von Kostensteigerungen im Gesundheitswesen bleiben hiervon unberührt.

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