Die Kunden der ERV können zwischen zwei Varianten wählen. Der Fahrrad-Jahresschutz L schließt eine Diebstahlversicherung mit 24-Stunden-Deckung am Wohnort ein. Die ERV leistet dann nicht nur im Fall von Diebstahl, sondern auch bei Beschädigung oder Totalschaden.
Außerdem kann der Versicherte die Fahrrad-Notfall-Hilfe in Anspruch nehmen. Bei Pannen oder Unfällen auf der Fahrradreise erhält er Information über die nächstgelegene Fahrradwerkstatt und eine Erstattung von z. B. Reparatur- oder Übernachtungskosten von bis zu 150 Euro, damit die Reise fortgesetzt werden kann.

Mit dem Fahrrad-Jahresschutz XL ist auch das Reisegepäck mit versichert. Im Beschädigung oder Abhandenkommen wird der Zeitwert des Reisegepäcks bis zu einer Summe von 1.000 Euro erstattet.
Wenn es zu einem verheerenden Sturz kommt, kann sich der Versicherte auf eine Fahrrad-Reiseunfall-Versicherung verlassen. Der Versicherungsschutz gilt für Unfälle während der Radreise, die zu einer dauernden Invalidität oder zum Tod führen, mit 40.000 Euro bzw. 20.000 Euro.
Ist der Versicherte selbst Unfallverursacher oder muss er anderweitig haften, kann er auf die eingeschlossene Reisehaftpflicht-Versicherung zurückgreifen. Hierbei besteht Versicherungsschutz für Haftpflichtrisiken bei Personen- und Sachschäden auf der Radreise mit einer pauschalen Deckungssumme von 500.000 Euro.

Versicherbar sind alle Fahrräder einschließlich Fahrradanhänger, die nicht älter als drei Jahre sind, und zwar bis zu einem Neuwert von 4.000 Euro. Das gilt nicht nur für Mountainbikes oder Tourenräder, sondern auch für die elektronisch betriebenen E-Bikes und Pedelecs.

Die beiden Versicherungsvarianten L und XL kosten zwischen 49 und 339 Euro, je nach Versicherungssumme. Allerdings ist bei allen Tarifen eine Selbstbeteiligung zu zahlen.

ERV Reiseversicherung

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