Egal, ob man gerade eine Ausbildung macht, Quereinsteiger ist oder sich einfach nur verbessern will, am besten lernt man von den Besten der Versicherungsbranche. Und genau diese lade ich mir im Königsmacher-Podcast ein, um mit ihnen über ihren Lebens-, Berufs- und Erfolgsweg zu sprechen. Weswegen sein Untertitel auch lautet: Der Podcast der Versicherungsbranche mit den Besten von heute für die Besten von morgen.

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Eine Bilderbuchkarriere in der Versicherungsbranche? Ja und nein.

In dieser Woche war Sören Beckmann (#verstehedeingegenüber #lebewasdutust #derallrounder 💚) mein Gast. Er ist der Geschäftsführer von König Assekuradeur, ein Unternehmen, welches 1873 gegründet wurden und demzufolge in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag feiert. Und das Unternehmen, in dem Sören selbst Auszubildender war, bevor er in die große weite Versicherungswelt auszog und dann als Geschäftsführer zurückgekommen ist. Als erster Geschäftsführer, der nach 6 Generationen, nicht aus der Familie des Firmengründers C. Wm. König kommt.

Etwas, das, wie Sören erklärt, von außen gesehen vermutlich „ein größeres Ding“ ist als für die Beteiligten selbst, denn er kennt Dr. Christoph B. Klosterkemper und George C. Muhle jun. (beide sind die sechste Generation der Familie) schon lange und hat vor allem, auch sein ganzen Berufsleben Kontakt mit ihm gehalten. Denn Netzwerken und Netzwerke pflegen ist etwas, das ihn über bei all seinen Berufsstationen begleitete. Und davor gibt es einige. Nach der Ausbildung bei „C. Wm. König“, studierte er an der TH Köln „Versicherungswesen“, arbeitet währenddessen die ganze Zeit bei der Helvetica und entdeckt seine Leidenschaft für den Vertrieb. Er wird im Anschluss erst Agenturbetreuer, später Maklerbetreuer und wechselte dann noch für einige Jahre in ein Unternehmen, in dem er ein Bancassurance-Produkt mit konzipierte und vertrieb. Um nach all diesen Stationen wieder in seinen Ausbildungsbetrieb, der nun König Assekuradeur heißt, als Geschäftsführer zurückkehrte.

Was wie ein Masterplan für eine Bilderbuchkarriere klingt, waren laut ihm eher glückliche Fügungen und Möglichkeiten, die Sören zu nutzen wusste. Wie eines zum anderen kam, was er in den verschiedenen Stationen erlebte und was er dort lernte, das erzählt er am besten selber im Königsmacher-Podcast.

150 Jahre und alles neu, denn wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Dort sprechen wir auch darüber, wie wandelbar und zukunftsgerichtet, so ein altehrwürdiges Unternehmen eigentlich ist. Denn man attestiert der Branche immer gern gewachsene Strukturen, die es ohne Zweifel auch gibt. Sören bzw. König Assekuradeur zeigt allerdings, dass alte Sprichwort „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.“ ebenso bestand hat. Denn zeitgleich mit der Übernahme der Geschäftsführung durch Sören, wurden Webseite, Logo, CI und sogar der Name von „C. Wm. König“ zu „König Assekuradeur“ verändert. Was für mich einer der größten AHA-Momente des gesamten Gespräches war. Denn wenn ein Unternehmen, dass sich seit nunmehr 150 Jahren am Markt behauptet hat, alles in Frage stellt, um zeitgemäß zu sein und relevant zu bleiben, dann sollte sich jedes jüngere Unternehmen ein Beispiel daran nehmen und den Satz „Das haben wir immer schon so gemacht“ ad acta legen.

Neben dem Rebranding gab es mit Sörens Einstieg noch weitere Neuerungen bei König Assekuranz. So wurde bspw. ein Mediahub für eine zeitgemäße Maklerkommunikation aufgebaut oder man macht derzeit die ersten Schritten in den neuen Medien. Wobei trotz aller Onlinekommunikation für Sören der wichtigste Kanal nach wie vor tatsächliche Treffen sind. „Ich halte schon viel davon, dass man sich physisch trifft.“ Da dies für ihn die Basis für vertrauensvolle und langfristige Geschäftsbeziehungen sind. Weswegen auch der Königstag, eine Vor-Ort-Veranstaltung bei Königs Assekuradeur, ein wichtiges Element in der Unternehmenskommunikation ist. Was man da in diesem Jahr erleben kann, spoilert Sören schon einmal im Podcast und skizziert auch u.a. wie er sich zukünftig die Einbindung von KI wie Chat GPT vorstellen kann.

Am Ende fragte ich natürlich auch Sören, welche Bücher er empfehlen kann und diese sind:

  • „Sophies Welt“ von Jostein Gaarder
  • „QualityLand“ von Marc-Uwe Kling
  • „Achtsam morden“ von Karsten Dusse

Warum man diese Bücher lesen sollte, was Maklern bei Maklerbetreuern wichtig ist, wonach sie entscheiden, mit welchen Gesellschaften sie zusammenarbeiten und über noch viel mehr spreche ich mit Sören Beckmann in der aktuellen Folge des Königsmacher-Podcasts. Hören Sie hier direkt rein. Es lohnt sich!

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