Erst im Januar 2016 hatte Ruedi Kubat seinen Posten im Vorstand der Allianz Deutschland angetreten. Damals hatte der promovierte Wirtschaftswissenschaftler die Nachfolge von Andrea Moschner angetreten, der später in den Vorstand der Ergo wechselte.

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Nun vermeldet der Münchener Versicherer den Abschied von Kubat. Der 49-Jährige werde aus familiären Gründen zurück in die Schweiz gehen. Dort soll er bereits zum 1. Oktober 2018 in der Geschäftsleitung der Allianz Suisse das Ressort Property & Casualty übernehmen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Die Position von Kubat solle künftig von Fabio De Ferrari ausgefüllt werden. Der 53-Jährige kommt vom Tochter-Unternehmen Allianz Partners. Dort war der studierte Elektronik-Ingenieur als Chief Operating Officer (COO) tätig. Bei der Allianz soll er nun in diegleiche Rolle schlüpfen.

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De Ferrari schloss sich bereits 2005 dem Allianz-Konzern an. 2008 unterbrach er seine Laufbahn beim Versicherungsriesen und wechselte als Geschäftsführer zum IT-Dienstleister Cedacri. Im Jahr 2012 kehrte De Ferrari zur Allianz Gruppe zurück. Die Personalie steht unter dem üblichen Vorbehalt der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

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