Die Solvency-II-Kapitalquote lag zum Jahresende 2017 bei 208. Ende 2016 hatte der Wert noch bei 178 Prozent gelegen. Die Dividende soll von 0,80 auf 0,85 Euro steigen. „Wir sind bestens aufgestellt, um alle Ziele, die wir uns 2018 gesetzt haben, zu erreichen.“, freute sich Konzern-Chef Philippe Donnet ob der guten Zahlen.

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Generali-Ergebnisse in der Übersicht:

  • Operatives Ergebnis legt um 2,3 Prozent auf 4,89 Milliarden Euro (4,8 Milliarden Euro)
  • Gesamtumsatz 2017 sank um 0,2 Prozentpunkte auf 68,5 Milliarden Euro
  • Der Nettogewinn stieg um 1,4 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro
  • Die Dividende von 85 Cent pro Aktie vor (80 Cent)
  • Solvency-II-Kapitalquote liegt bei 208 Prozent

Die operative Eigenkapitalrendite der Generali blieb stabil bei 13,4 Prozent. Dafür konnte der Nettogewinn um 1,4 Prozent zulegen und liegt nun bei 2.1 Milliarden Euro. Belastet wurden die guten Zahlen von den starken Unwettern 2017. Diese ließen die Aufwendungen für Elementarschäden kräftig ansteigen. Insgesamt habe das Unternehmen ihren unwettergeschädigten Kunden 416 Millionen Euro ausgezahlt. Dadurch fiel das Ergebnis in der Schaden- und Unfallsparte um 4,9 Prozent niedriger aus (1,9 Milliarden Eur0) als noch im Vorjahr. Auch die Schaden-/Kostenquote ist leicht nach oben gegangen - von 92,3 Prozent auf 92,8 Prozent.

In der Leben-Sparte fielen die Beitragseinnahmen 2017 um einen Prozent niedriger aus (47.78 Milliarden Euro) als 2016. Dafür habe sich das Jahresergebnis in diesem Bereich um 1,8 Prozent verbessert. Das sei unter anderem auf die Neuausrichtung auf fondsgebundene Produkte zurückzuführen. Für 2018 plane der Konzern das Angebot im Bereich Leben weiter auszubalancieren. Die Schaden- und Unfallsparte solle weiter wachsen. Überdies solle der Konzernumbau vorangetrieben werden.

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