Im Juli 2016 vermeldete die W&W-Gruppe keine klassischen Lebensversicherungen mehr anbieten zu wollen. „Nicht mehr zeitgemäß“ seien die klassischen Sparpolicen, hieß es damals aus den Reihen des Versicherers. Seither werden für ihre privaten Rentensparer-Kunden Alternativprodukte forciert.

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Ende 2016 musste auch die Württembergische Lebensversicherung AG (WürttLeben) ihre Überschüsse für 2017 nach unten korrigieren. Der Versicherer senkte den laufenden Zins um 0,35 Prozentpunkte. Damit lag die laufende Verzinsung 2017 bei 2,4 Prozent. Die gesamte Verzinsung sank von 3,21 Prozent auf aktuell 2,86 Prozent.

Für 2018 vermeldet der Versicherungskonzern nun stabile Überschüsse. So solle nach Angaben des Unternehmen im kommenden Jahr eine laufende Verzinsung von 2,4 Prozent (2017: 2,4 Prozent) auf die Versichertenkonten fließen.

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Die gesamte Verzinsung liegt im kommenden Jahr bei knapp 2,9 Prozent (Vorjahr: 2,86 Prozent). Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Die Zinsen setzen sich zusammen aus der laufenden Verzinsung von 2,4 Prozent und dem Schlussüberschuss inklusive Sockelbetrag für die Beteiligung an den Bewertungsreserven von weiteren rund 0,5 Prozent. Bei der neuen KlassikClever-Police, bei der nur die Beiträge garantiert werden, werde die Gesamtverzinsung 2018 bei knapp 3,2 Prozent liegen, heißt es weiter.

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