Obi ist eine Start-Up-Company, die co-gegründet wurde von John Sculley, ehemaliger CEO von Apple und Pepsi und damit ein Unternehmer mit internationaler Strahlkraft. Ziel des Unternehmens ist es, den schnell wachsenden und dynamischen Mobiltelefon-Sektor in Schwellen- und Entwicklungsländern zu bedienen, mit einer jungen Generation als Zielgruppe.

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Eigene Hightech-Smartphones zu vergleichsweise niedrigen Preisen sollen für Obi die Eintrittskarte zu einem Markt sein, der bisher von asiatischen Anbietern dominiert wird. Billig sind die Geräte dennoch nicht: das Eistiegsmodell SJ1.5 kostet 129 Dollar. Die Angebote richten sich folglich an den aufstrebenden Mittelstand in Staaten wie Indien, der Türkei oder Vietnam.

Generali könnte durch die Kooperation nun Zugang zu den Teenagern und jungen Erwachsenen der Schwellenländer erhalten - ist doch hier die Jugend weit zahlreicher vertreten als in den alternden westlichen Gesellschaften.

Generali folgt der Digitalisierung

Giovanni Giuliani, Konzernstratege und Business Development Director der Generali Gruppe dazu: „Dieses bahnbrechende Abkommen mit Obi Wordphones wird es der Generali ermöglichen, einer äußerst attraktiven Kundenbasis über ihr Lieblingsgerät – das Smartphone – nützliche und relevante Dienstleistungen anzubieten.“ Damit folgt der Versicherungsriese aus Italien den neuen Trend der Digitalisierung, wie auch die Allianz erst ordentlich Geld in den Ausbau ihrer digitalen Angebote investierte.

Giovanni Giuliani fügte auserdem hinzu: „Generali erscheint auf der Startseite der Obi-Smartphones als eingebettete App und dies ist ein neuer Weg, um Kunden zu gewinnen. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Obi, einem Start-Up-Unternehmen für innovative Technologien und mit nachweislichen Erfolgen. Obi zeichnet sich durch qualitativ hochwertiges Design und eine beeindruckende Vertriebskraft aus.“

Was ist Obi-Worldphones?

Das Smartphones von Obi Worldphone werden das Android Betriebssystem benutzen, das Design wird von Ammuntion entworfen. Die Design Studio hat ihren Firmensitz in San Francisco und wurde für ihre innovativen Entwürfe mehrfach mit wichtigen Designerpreisen ausgezeichnet. Hier zeigt sich die Nähe zur Apple-Philosophie: Die Smartphones sollen mehr sein als ein Gebrauchsgegenstand, sondern als "Eyecatcher" auch Status- und Lifestyleprodukte. Obi ist darüber hinaus Partner der Firma Infelxionpoint, die ihren Schwerpunkt auf IT-Lieferketten rund um den Globus gelegt haben. Helfen soll dies der Verbreitung des gezielten Marktes.

Zusammen werden Generali und Obi eine mobile Versicherungs-Plattform einrichten, basierend auf einer sogenannten „Native App“. Die Idee dahinter: eine Versicherungs-App ist als Standard-Set-Up in den Homebildschirm des Smartphones integriert. Diese App soll Kunden Anreize bieten, relevante Versicherungsdienstleistungen gleich vom Home-Screen aus zu benutzen.

Diese App wird länderspezifisch in Staaten angeboten, in denen beide Unternehmen tätig sind. Zielmärkte sind u.a. die Türkei, Indien, Indonesien, Vietnam, Philippinen und Vereinigte Arabische Emirate. Bis 2017 sollen 20 Staaten abgedeckt sein.

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Märkte wo Generali und Obi Überlappen-Märkte wo Generali und Obi Überlappen- Generali wird fest im Home Bildschirm des neuen Obi Samrtphone eingebunden sein Geenerali & Obi-"The deal at a Glance"

Generali Gruppe Pressemitteilung

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