Dauerregen, Rekord-Pegelstände, gebrochene Deiche, überschwemmte Dörfer und vollgelaufene Keller: Viele haben die Bilder der Hochwasserkatastrophe in Mai und Juni des vergangenen Jahres noch gut vor Augen. Auch für die Versicherungsbranche war diese Katastrophe ein außergewöhnliches Elementarschadenereignis. „Das Hochwasser hat ganze Regionen in eine Art Ausnahmezustand versetzt und auch uns als Versicherer vor bislang unbekannte Herausforderungen gestellt. Insgesamt aber können wir nach rund einem Jahr sagen, dass wir diese schwierige Situation gut gemeistert haben“, meint Maximilian Jetzlsperger, Bereichsleiter Schaden der Generali Versicherungen.

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Über 750 Mitarbeiter aus den Schadenservice-Centern, Vertrags- und Betriebsabteilungen, Schadenregulierer, Sachverständige und Vermittler war an der Regulierung der über 5.500 Schäden allein bei der Generali beteiligt. „Eine schnelle und unbürokratische Bearbeitung war uns dabei ganz besonders wichtig“, so Jetzlsperger. Die durchschnittliche Bearbeitungszeit eines Schadenfalls bis zum Abschluss lag bei Hausratschäden bei 29 Tagen, bei Wohngebäudeschäden dauerte es knapp 8 Wochen. Für eine rasche Bearbeitung hatten die Generali Versicherungen eine 24-Stunden- Servicehotline zur Schadenmeldung eingerichtet.

Unbürokratische Entschädigung von 1.000 Euro für Betroffene

Nur wenige Tage nach dem Hochwasser erhielten sämtlichen Kunden, die einen Schaden gemeldet hatten, eine unbürokratische, pauschale Erstentschädigung in Höhe von 1.000 Euro. Der Stadt Grimma ließen die Generali Versicherungen nur wenige Tage nach dem Hochwasser die vereinbarte Höchstentschädigung für versicherte Gebäude in Höhe von fünf Millionen Euro zukommen. Damit sollte ein rascher Wiederaufbau der wichtigsten städtischen Einrichtungen sichergestellt werden.

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Ein weiterer wichtiger Baustein des Schadenmanagements war der Einsatz von Schadenregulierern vor Ort: Zusammen mit der AachenMünchener und CosmosDirekt, die ebenfalls zur Generali Deutschland Gruppe gehören, hatten die Generali Versicherungen Krisenzentren an unterschiedlichen Standorten in den neuen Bundesländern sowie Bayern und Baden-Württemberg aufgebaut. Die Zentren koordinierten den Einsatz von mehr als 20 Schadenregulierern in den betroffenen Gebieten – mit Erfolg: Rund sechs Wochen nach Beginn der Flut waren bereits über 60 Prozent der Schäden abschließend reguliert. Mittlerweile sind nahezu alle Fälle abgeschlossen. „Der Schadenfall ist der Moment der Wahrheit für den Versicherer. Hier zeigt sich, ob er die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllen kann. Bei den meisten unserer Kunden ist uns das eindrucksvoll gelungen“, erklärt Jetzlsperger.

Generali Versicherungen

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