Innerhalb der Abschlepp-Option des Zurich Schutzbriefs haben Kunden nun die Möglichkeit, sich zur nächsten Ladestation, nach Hause oder zur nächsten Werkstatt bringen zu lassen. Mit dem neuen Pannenschutz erweitert Zurich den bisherigen Schutzbrief, der für Elektroautos nur bei allgemeinen Betriebs-, Bruch- oder Bremsschäden einsetzbar war.

Bereits 2012 hat Zurich ein spezielles Absicherungspaket für Elektrofahrzeuge eingeführt, mit dem erstmals der Akku als zentraler und teurer Bestandteil von Elektrofahrzeugen abgesichert werden konnte. Wer in diesem Zusammenhang den Baustein „Elektro-Plus“ abschließt, kann Schäden am Akku versichern, die durch Fehlbedienung entstehen, beispielsweise durch fälschliches Aufladen. Tritt der Schadensfall ein, garantiert der Versicherer in diesem Tarif zudem, dass sich der Schadenfreiheitsrabatt nicht ändert. Auch Elektro-Zweiräder können über die Zurich versichert werden, zusätzlich entlastet die Police Fahrer mit Leasing-Akku.

Aus Sicht der Bundesregierung sind Elektroautos auf dem Vormarsch. "Das Ziel ist und bleibt: Wir wollen bis 2020 eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen bringen", betonte Bundeskanzlerin Angela Merkel noch im September auf der IAA in Frankfurt "wir beobachten mit Freude, dass jetzt auch mehr und mehr marktfähige Modelle entstehen." Allein deutsche Hersteller wollen bis Ende kommenden Jahres 16 Serienmodelle mit elektrischem Antrieb auf den Markt bringen. Nach Angaben des Portals goingelectric.de wurden bis zur Jahresmitte rund 2.904 Elektroautos neu zugelassen. Insgesamt sind rund 10.000 Elektroautos auf Deutschlands Straßen unterwegs.

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