Die fachgerechte und menschenwürdige Versorgung Pflegebedürftiger ist nicht zuletzt vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung, eine der größten Herausforderungen für Familien und Gesellschaft - darin sind sich Pflegerat (DPR) und Familienversicherung (DFV) einig.
Der Versicherer will das Bewusstsein für diese Herausforderung in der Öffentlichkeit stärken und fördert in den kommenden drei Jahren die Arbeit des DPR.

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„Die Unterstützung und Absicherung von Familien stand von jeher im Zentrum unserer Arbeit, sodass die Pflege eine wirkliche Herzensangelegenheit für uns ist“, erläutert Philipp J. N. Vogel, Vorstand der in Frankfurt am Main ansässigen Versicherung, die Kernbotschaft des inhabergeführten Unternehmens. „Es geht darum, dass die Zukunft der Pflege für alle Beteiligten sicherer wird – für die Pflegebedürftigen, deren Angehörige und eben auch für die Pflegefachpersonen selbst. Das ist eine Aufgabe, die sowohl vorausschauende Entscheidungen des Staates erforderlich macht als auch eine selbstverantwortliche Vorsorge durch jeden Einzelnen und die Familien.“
Auch wenn dies in der breiten Bevölkerung inzwischen anerkannt sei, würden aktuell erst 3 Prozent für den Pflegefall vorsorgen. Um Pflege und Pflegebedürftigkeit dahin zurückzuholen, wo sie hingehöre – in die Mitte der Gesellschaft – habe man 2012 beispielsweise auch die Stiftung PflegeZukunft gestalten gGmbH gegründet.

„Wir sind sehr glücklich, mit der Deutschen Familienversicherung einen Förderer gewonnen zu haben, der die Belange der Pflege ernst nimmt", kommentiert Andreas Westerfellhaus, Präsident des DPR, die getroffene Vereinbarung. Die Kooperation solle die Arbeit des DPR unterstützen und auch dazu beitragen, den Blick dafür zu schärfen, dass gute Pflege langfristiger und auch individueller Vorsorge bedarf.
Mit der Kampagne „Ich will Pflege!" fordert der DPR eine bessere Aus- und Weiterbildung von beruflich Pflegenden, bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Entlohnung, um den Pflegenotstand in Deutschland zu beenden und seine Eskalation zu vermeiden. Ziel ist es, die künftige Bundesregierung zu konkreten Taten für die Pflege zu motivieren. „Wir brauchen verbesserte Rahmenbedingungen für Pflegende, und dazu brauchen wir jetzt Entscheidungen der Politik", betont Westerfellhaus. „Die Überzeugung der Deutschen Familienversicherung, dass gute Pflege ebenso auf eine verantwortungsvolle Haltung zur individuellen Vorsorge angewiesen ist, können wir vollauf unterstützen."

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