Mehr als jeder zweite Bundesbürger (53%) würde sich bei ihnen schlau machen. Das ist ein weiteres zentrales Ergebnis des Besitzindex 2013 der Generali Versicherungen, der auf einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstitutes forsa unter 1.002 Bundesbürgern basiert. Für die Finanz- oder Versicherungsberater bedeutet das Ergebnis einen Zugewinn von acht Prozentpunkten gegenüber der Umfrage 2012.

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Auf Platz zwei landet mit 49 Prozent das Internet, das im Gegensatz zum Besitzindex 2012 fünf Prozentpunkte verliert. Hinter dem Internet folgen persönlich Vertraute wie Freunde oder Bekannte (48%, + 6 Prozentpunkte) und Familie (46%, ebenso + 6 Prozentpunkte). Auf dem fünften Platz liegen Verbraucherzentralen mit jetzt 37 Prozent, die mit einem Plus von acht Prozentpunkten ebenso stark an Zustimmung gewinnen.


„Die Umfrage ist eine klare Bestätigung für die große Bedeutung persönlicher Finanz- und Versicherungsberatung, die auch bei Nutzung des Internets ihren hohen Stellenwert behält“, kommentiert Dr. Karsten Eichmann, Vorstand Marketing und Vertrieb der Generali Versicherungen, die Ergebnisse. Wie schon beim Besitzindex 2012 spielen Medien bei der Informationsbeschaffung über Versicherungsangebote eine sekundäre Rolle. Rund jeder fünfte Befragte (22%, + 3 Prozentpunkte) würde zu Printmedien greifen. Zehn Prozent (+ 2 Prozentpunkte) nutzen TV, sechs Prozent (+ 1 Prozentpunkt) nutzen Hörfunk. Und auch die Relevanz von Social Media (8%, - 1 Prozentpunkt) ist in dieser Frage gering.

Gleichzeitig zeigt die Umfrage, dass die Mehrheit der Befragten ihren persönlichen Besitz mit Versicherungen gut abgesichert sieht. 85 Prozent der Befragten gaben dieses an. Und rund acht von zehn Befragten vertrauen der Versicherungsgesellschaft, bei der der eigene Besitz abgesichert ist. 23 Prozent der Befragten haben ein sehr starkes Vertrauen. 59 gaben an, den Versicherungsgesellschaften eher zu vertrauen. Lediglich zwölf Prozent sagten, Versicherungsgesellschaften in dieser Angelegenheit eher weniger zu vertrauen. Zwei Prozent haben überhaupt kein Vertrauen. „Das ist für die Assekuranz ein positives Ergebnis, zeigt es doch, dass sie dem Gros der Bevölkerung ein Gefühl der Sicherheit vermittelt“, so Eichmann.

Wichtige Versicherungsaspekte: Persönlicher Ansprechpartner gewinnt an Bedeutung, günstiger Preis verliert

Ein weiteres Ergebnis der Umfrage ist, dass Leistungen im Schadenfall für die Befragten den wichtigsten Aspekt beim Abschluss einer Versicherung darstellen. Dieses sagten 57 Prozent und damit ebenso viele wie im Vorjahr. Stark zugenommen hat die die Bedeutung eines persönlichen Ansprechpartners. Mehr als jedem Zweiten (51%, + 12 Prozentpunkte) ist er wichtig. Als weitere bedeutende Kriterien folgen mit 37 Prozent eine gute Erreichbarkeit des Anbieters (+ 3 Prozentpunkte) sowie knapp dahinter mit 35 Prozent eine schnelle Reaktionsgeschwindigkeit des Anbieters (ebenso + 3 Prozentpunkte).

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Die Bedeutung eines günstigen Preises alleine geht dagegen zurück: 32 Prozent legen auf diesen Wert. Im Vorjahr war ein günstiger Preis mit 42 Prozent noch auf dem zweiten Platz der Bedeutung verschiedener Versicherungsaspekte zu finden. „Das Ergebnis zeigt, dass die Qualität einer Versicherung für die Mehrheit der Befragten wichtiger ist als der Preis“, erläutert Eichmann.

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