Facebook

Facebook ist das größte soziale Netzwerk - mit dem Fokus auf das Private. Hier “sammeln” die Menschen die meisten Freunde (Kontakte). Bei Facebook MUSS es menscheln. Emotionale Bilder, schwungvolle Lieder und Kuriositäten finden hier den meisten Anklang. Bei Facebook gibt es die Möglichkeit, als Privatperson (privates Profil) und mit einer Unternehmensseite aktiv zu werden. Veröffentlichte Inhalte werden automatisch mit den Freunden oder Fans geteilt, die dann den “Gefällt-mir”-Button klicken oder Kommentare hinzufügen können. Wahrscheinlich ist es für Versicherungsmakler unvermeidbar, die eigene Person zu “vermarkten”, wenn Sie sich in dem sozialen Netzwerk engagieren wollen.
Denn Menschen wollen eher mit Menschen befreundet sein als mit Versicherungsagenturen.

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XING

XING ist die eher geschäftlich orientierte Plattform. Hier präsentieren Menschen ihren beruflichen Werdegang und Interessen, um für potentielle Arbeitgeber, Mitarbeiter und Partner sichtbar zu sein. Über Kontaktanfragen kann man sein berufliches Netzwerk erweitern und erhöht somit die eigene Reichweite. In lokalen oder thematischen Gruppen treffen sich die Leute virtuell genauso wie im echten Leben. Für Sie könnten beispielhaft folgende Gruppen interessant sein: die MaklerLounge mit 10.000 Mitgliedern und “Sinn und Unsinn von Versicherungen” mit 1.300 Mitgliedern.

Twitter

Beim Kurznachrichtendienst Twitter werden Nachrichten (Tweets) mit einer maximalen Zeichenanzahl von 140 Zeichen veröffentlicht. Zum Einen kann man hier interessanten Experten folgen und somit News aus erster Quelle erfahren. Auf diese Weise stellt man sich seinen eigenen News-Stream zusammen. Tweets kann man weiterleiten (retweeten), favorisieren oder darauf antworten. Versicherungen sind hier sehr präsent. Für Versicherungsmakler eignet sich dieser Kanal auch für den direkten Kundenservice, Kurznews und zur Reaktion auf Kundenanfragen.

Google

Ein Unternehmensprofil auf Google kann für Sie als Makler sehr wichtig sein. Das soziale Netzwerk von Google wird zukünftig mit Google Places und Bewertungsmöglichkeiten verknüpft. Da die Suche von Google aktuell den Fokus auf “lokal” und “sozial” legt, erhöhen Sie somit Ihre Chancen im Internet gefunden zu werden. Google können Sie hauptsächlich für die Suchmaschinenoptimierung einsetzen, die Reichweite und Nutzerzahl in Deutschland ist noch nicht so hoch.

YouTube

Videos sind ein elementarer Bestandteil von Social Media. Nutzen Sie die hohen Besucherzahlen von YouTube und laden Sie firmeninterne Produkt- und Imagefilme in einem eigenen Kanal hoch. Auch kann ein passendes Musikvideo zwischendurch Ihre Kommunikation bei Facebook auflockern. Oder Sie nutzen die sozialen Internetradios Blip.fm und SoundCloud.

Verschiedene Foren und Bewertungsplattformen sollten beachtet werden, denn sie werden rege genutzt (z.B. Gute-Frage.net, ciao.de, check24.de, dooyoo.de, eKomi.de, test.de von Stiftung Warentest usw.). Die hier veröffentlichten Kundenmeinungen sind für Sie kostenlose Marktforschung: Sie erfahren, welche Produkte gut ankommen und wo der Service evtl. noch klemmt. Hier kommt es darauf an, als Experte aufzutreten, Fragen zu beantworten und auf Kritik angemessen zu reagieren.

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Wie Sie in den sozialen Netzwerken kommunizieren und welche Inhalte gut ankommen, erfahren Sie im nächsten Teil dieser Reihe.

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