Verheiratete leben unbeschwerter


Unsicherheit bei der finanziellen Absicherung

Insgesamt macht das Studienergebnis deutlich, dass jeder dritte Deutsche (37 Prozent) Angst vor Altersarmut hat – gleichzeitig glauben rund zwei von drei Befragten (62 Prozent), dass sie bisher bei der finanziellen Absicherung für das Alter nicht alles richtig gemacht haben. Etwa jeder Dritte (36 Prozent) legt nach eigenen Angaben besonderen Wert auf die persönliche finanzielle Vorsorge – ein Zeichen dafür, dass die Brisanz der finanziellen Situation im Alter beim Großteil der Bevölkerung im Bewusstsein, die Bereitschaft zu handeln, jedoch verhältnismäßig gering ist.

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Sichere und ergiebige Altersvorsorgeprodukte gefordert

Dem Missverhältnis zwischen den Befürchtungen der Bürger in Bezug auf ihre finanzielle Situation im Alter und der Bereitschaft finanziell ausreichend vorzusorgen, steht eine konkrete Erwartungshaltung an das Produktangebot der Assekuranz gegenüber. Die Befragten fordern Vorsorgemodelle, die sich ihrer individuellen Lebenssituation und ihrem Alter anpassen. So ist grundsätzlich jedem zweiten Deutschen (50 Prozent) vor allem eine ausgewogene Mischung aus Sicherheit und Renditechancen wichtig. Ausschließlich auf Sicherheit legt immerhin jeder Dritte (32 Prozent) beim Thema Altersvorsorge besonderen Wert; wobei nur ein sehr geringer Teil (3 Prozent) den persönlichen Fokus auf hohe Renditechancen ohne jegliche Sicherheiten legt.

Interessant auch, dass sich im Laufe des Lebens der Anspruch an die Sicherheit der Vorsorgeprodukte verändert. In der Gruppe der bis 29-Jährigen legen nur rund 19 Prozent Wert auf eine höchstmögliche Sicherheit – bei den über 60-Jährigen sind dies 44 Prozent . Dagegen bevorzugen 60 Prozent der 40-Jährigen vor allem eine ausgewogene Mischung aus Sicherheit und Renditechancen.

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