Lediglich 19 Prozent wollen sich im nächsten Jahr mal etwas Kostspieliges gönnen. Das ergibt eine repräsentative Umfrage der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.

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Dabei wissen viele Deutsche noch nicht einmal genau, wofür sie ihr Geld sparen. 22 Prozent der Befragten legen ein finanzielles Polster nach eigener Auskunft für nichts Bestimmtes zurück. Knapp jeder Vierte (24 Prozent) spart für das Alter. Weitere 19 Prozent bilden finanzielle Rücklagen, um sich davon notwendige Anschaffungen wie Möbel oder Haushaltsgegenstände leisten zu können.

Sparen als Altersvorsorge

Die Mehrheit der Bevölkerung (57 Prozent) spart lieber in jungen Jahren, um sich dann im Rentenalter ihre lange gehegten Wünsche erfüllen zu können. Ihnen stehen 25 Prozent gegenüber, die der Meinung sind, das Leben sei zu kurz, um sparsam zu sein. Sie versuchen schon jetzt möglichst viele Wünsche zu realisieren und legen deshalb kaum etwas zurück. Der Rest befindet sich irgendwo zwischen diesen beiden Extremen.

Angst vor der Verschuldung ist groß

Danach gefragt, was die Bevölkerung davon abhält, sich in 2012 einen lange gehegten Wunsch zu erfüllen, steht die Angst vor der Verschuldung an erster Stelle.

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30 Prozent der Deutschen wollen generell keine Schulden machen und verzichten deshalb auf ihren Traum. Weitere 25 Prozent verschieben die Erfüllung ihres Wunsches, weil ihnen die Zeiten momentan zu unsicher sind.

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