Minijobs sind aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Doch Minijobber erwerben einen Rentenanspruch von gerade mal 0,27 Euro pro Arbeitsmonat. Der sichere Weg in die Altersarmut scheint vorprogrammiert – das will die "Gothaer" gemeinsam mit "minijobrente®" teilweise ändern.

Mehr Arbeitszeit für mehr Rente

Die Idee: Der Arbeitnehmer arbeitet mehr, der Arbeitgeber zahlt dafür in die "minijobrente®" ein. Markus Jaskola, Account-Manager der "Gothaer-Lebensversicherung":
„In Kooperation mit dem Partner minijobrente® bieten wir eine Lösung zur Schließung dieser Versorgungslücke an: Der Arbeitgeber gewährt dem Minijobber eine betriebliche Altersversorgung, die in die minijobrente® eingezahlt wird. Im Gegenzug arbeitet der Minijobber einige Stunden mehr, ohne seinen Status als geringfügig Beschäftigter zu verlieren. Statt einer Lohnerhöhung, bekommt er quasi eine Rentenerhöhung."

Arbeitnehmer und Arbeitgeber sollen profitieren

Der "Gothaer" zufolge, könnte die Rechnung für den Arbeitnehmer so aussehen: Für 10 Stunden Mehrarbeit im Monat zahlt der Arbeitgeber 100 Euro in die "minijobrente®" ein. Nach 20 Arbeitsjahren entstünde zusätzlich zu den 63,80 Euro aus der gesetzlichen Rente ein Anspruch aus der "minijobrente®" von rund 189 Euro bei einer Wertentwicklung von 6 Prozent. Insgesamt sei so eine monatliche Rente von 252,80 Euro statt 63,80 Euro möglich - eine Steigerung um fast 400 Prozent.

Auch für den Arbeitgeber soll sich das Angebot lohnen: Er könne zusätzliche 10 Stunden pro Monat von der Arbeitskraft seines Minijobbers profitieren. Dabei würden keine Pauschalabgaben auf die Beiträge zur "minijobrente®" anfallen. Zudem seien die Beiträge vollständig als Betriebsausgaben absetzbar.

Informationen zur Minijobrente bei der "Gothaer"

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