Auf Platz zwei folgen Berater einer Bank oder Sparkasse (43,3 %) vor unabhängigen Finanz- und Versicherungsberatern (40,3 %).
Im Mittelfeld landen angestellte Versicherungsvertreter (30,5 %) und Verwandte (30,2 %). Erst dahinter findet sich das Internet (24,8 %) wieder, das eine höhere Zustimmung erreicht als die klassischen Medien (20 %). Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der GfK Marktforschung im Auftrag der Heidelberger Lebensversicherung AG.

„Das Ergebnis verwundert nicht. Bei komplexen Themen wie Altersvorsorge spielt das Vertrauen in den Gesprächspartner eine große Rolle – und Freunden wird traditionell am ehesten vertraut“, erklärt Thomas Bahr, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Leben das Ergebnis.
„Für die Versicherungsberatung bedeutet dies, dass im Gespräch insbesondere die jeweilige Situation des Kunden, seine Wünsche und Anforderungen zu bedenken und Fragen ausführlich zu beantworten sind, denn Offenheit und Transparenz bilden die Basis für Vertrauen.“

Klassische Medien ohne besonderen Reiz für 20-39-Jährigen

Im Vergleich der Altersgruppen ist der Anteil derjenigen, die auf oben genannte Informationsquellen zurückgreifen würden, bei den 20- bis 39- Jährigen am größten – mit Ausnahme der klassischen Medien.
Auf Zeitung, Radio oder Fernsehen würden deutlich weniger Mitglieder dieser Gruppe zurückgreifen als bei der Gesamtheit der Bevölkerung (10 % vs. 20 %). Dagegen ist die Akzeptanz des Internets bei den 20-39-Jährigen erheblich größer als bei anderen Altersgruppen (38,8 % vs. 24,8 %).

Social Media spielt bei der Informationsbeschaffung nur eine geringe Rolle (1,7 %).
„Das ist überraschend, sind Weblogs, Twitter oder Com- munities doch derzeit in aller Munde“, erläutert Bahr. Das Ergebnis zeige aber den Wunsch nach persönlicher Beratung und Betreuung des Kunden.

Die repräsentative Umfrage wurde im Juli 2010 von der GfK Marktforschung im Auftrag der Heidelberger Leben unter 964 Bürgern durchgeführt.

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