Im Gespräch ist derzeit ein Abgabesatz von 0,15 Prozent.
Die Bankenabgabe nach US-Vorbild würde Medienberichten zufolge hierzulande bei einem Abgabesatz in Höhe von 0,15 Prozent, angerechnet auf die Verbindlichkeiten von Banken, einen einstelligen Milliardenbetrag in die Staatskasse bringen.

Studienleiter Elmar Laube kommentiert: „Interessant ist, dass es zwischen den politischen Lagern kaum Unterschiede in der Zustimmung gibt. Bemerkenswert ist weiterhin, dass sich die hohe Zustimmung zur Bankenabgabe auch bei den Personen mit höheren Einkommen fortsetzt. Auch Befragte mit einem Haushaltsnetto-Einkommen von über 4.000 € monatlich halten die Bankenabgabe zu 68% für richtig.“

Andererseits würde laut der Umfrage durch die Einführung einer Bankenabgabe bei nur knapp der Hälfte aller Deutschen das Vertrauen in die Banken erhöht.
Dabei zeigen sich jedoch Unterschiede im Hinblick auf die Parteipräferenz der Befragten: Tendenziell ist demnach das Vertrauen in Banken unter FDP-Wählern höher als bei Anhängern anderer Parteien.
Die Wähler von Bündnis 90/Grüne zeigten sich am skeptischsten.

YouGovPsychonomics

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