Die Anforderungen der Kunden an ihren Finanzberater sind durch die Ereignisse der letzten beiden Jahre gestiegen.
Erwartet wird - sowohl auf der fachlichen wie kommunikativen Seite - eine höhere Qualifikation. Die Kunden wollen sicher sein, dass ihr Berater in ihrem Interesse handelt und als Ansprechpartner in zur Verfügung steht.

Zu diesen Ergebnissen kommt eine Umfrage der Unternehmensberatung "Dauerhaft erfolgreich - Stuart Truppner" unter 2167 Geschäfts- und Privatkunden. 87,4 Prozent der Befragten erwarteten 2010 mehr und zusätzlichen Einsatz von ihrem Berater. Vor allem Transparenz, Risikoaufklärung und Kontakthäufigkeit stehen dabei bei den geäußerten Wünschen ganz oben.

Für Geschäftskunden steht dabei vor allem die Transparenz im Vordergrund.
96,2 Prozent der Befragten erwarten 2010 mehr Offenheit sowohl bei der Risikoaufklärung wie bei den Kosten und Tarifen. Es folgt mit 86,1 Prozent die Kontakthäufigkeit.

Bei Privatkunden ist es umgekehrt: Hier wünschen sich 91,1 Prozent der Befragten mehr Kontakt mit ihrem Berater, 76,4 Prozent fordern mehr Transparenz.
„Kunden sind derzeit sehr bereit, den Berater zu wechseln und ihre Finanzbausteine an weniger oder sogar nur einer oder zwei Stellen zu bündeln“, sagt Stuart Truppner. „Das ist zum einen die Hausbank und zum anderen ein sehr guter unabhängiger Finanzberater, der eine hervorragende Beziehung zu seinen Kunden aufbaut und pflegt.“

Dies ist eine große Chance für Berater, die sich voll auf die Bedürfnisse ihrer Kunden konzentrieren. „Ich empfehle, dass Berater ihre Kunden aktiv fragen, wie oft sie Kontakt wünschen und dies dann auch einhalten“, so Truppner. Wer sich in der Finanzkrise weggeduckt habe, sei beim Kunden oft verbrannt. „2010 wird deshalb auch das Jahr der Kundenrückgewinnung“, so Truppner.
Wer hier wie auch bei der Neukundengewinnung die richtigen Instrumente wähle und überzeuge, werde von der Wechselwilligkeit der Kunde stark profitieren, so Truppner.

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