Hintergrund: Bei Unterbringung in einem Pflegeheim drohen hohe Zuzahlungen, die Pflegebedürftige leisten müssen. Denn mit Stichtag zum 01.01.2022 zahlen die Deutschen bundesweit durchschnittlich 912 Euro an so genannten einrichtungseinheitlichen Eigenanteilen (EEE) für die stationäre Unterbringung. Hinzu kommen 801 Euro für Unterkunft und Verpflegung sowie 466 Euro anteilige Investitionskosten – macht deutschlandweit im Schnitt 2.179 Euro (Versicherungsbote berichtete).

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Auch Kinder haften durch den sogenannten Elternunterhalt für diese Summen. Einzig privater Versicherungsschutz kann vor diesem Kostenrisiko bei Pflegebedürftigkeit schützen. Ein Produkt, dass hierfür zur Verfügung steht, ist die private Pflegerente.

Wie gut aber sind die angebotenen Tarife? Ein aktueller Produkttest der Ratingexperten von Morgen und Morgen geht dieser Frage nach: Anhand verschiedener Leistungsfragen werden die Bedingungen der Tarife analysiert. Lassen sich die Leistungsfragen positiv beantworten, erhalten die Tarife Punkte zugeteilt. In einem weiteren Schritt werden die Punkte in eine Notenskala übersetzt:

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  • Bestnote sind fünf Sterne für ein „ausgezeichnetes“ Abschneiden.
  • Wer vier Sterne erhält, hat „sehr gut“ abgeschlossen.
  • Drei Sterne hingegen bedeuten ein „durchschnittliches“ Abschneiden.
  • Zwei Sterne sind im Ergebnis „schwach“.
  • Wer nur einen Stern erhält, der schneidet hingegen „sehr schwach“ ab.

Und zumindest nach Maßstab der Tester können die Anbieter zufrieden sein: Zwar wurde sechzehn Mal die Note „durchschnittlich“ vergeben. Von den zwei schlechteren Noten „schwach“ oder „sehr schwach“ aber blieben die Anbieter verschont. Stattdessen erhielten insgesamt 24 Tarife die zweitbeste Note „sehr gut“, 67 Tarife konnten sogar mit der Bestnote "ausgezeichnet" glänzen. Wie die Anbieter mit ihren Tarifen im aktuellen Morgen und Morgen-Rating abschlossen, stellt Versicherungsbote in seiner neuen Bildstrecke vor.