Seit März 2020 besteht zwischen dem Versicherer Allianz und der Mobilitätsplattform Uber eine Partnerschaft. Das Unternehmen aus San Francisco hat sich auf die Vermittlung von Fahrten im Nahverkehr spezialisiert und macht damit in vielen Ländern der Erde dem Taxi-Gewerk Konkurrenz.

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Im Rahmen der Kooperation, die über die globale B2B2C-Einheit Allianz Partners läuft, werden Kunden des Sharing-Angebots Jump abgesichert. Jump bietet europaweit E-Bikes und E-Scooter zur Miete an. Die Fahrer der roten Leihfahrzeuge erhalten einen Haftpflichtschutz aus dem Hause des Münchener Versicherers.

Etwas tiefer ging bis dato die Zusammenarbeit zwischen Uber und dem Axa-Konzern. Denn bereits seit 2017 besteht hier eine Partnerschaft, über die der Versicherer die selbstständigen Fahrer von Uber in Frankreich absichert. Das so genannte Partnerschutz-Programm umfasst verschiedene Entschädigungszahlungen im Falle eines Unfalls. Dieser Unfallschutz ist für die selbstständigen Fahrer kostenlos.

Nun verkündet die Allianz den Ausbau der Zusammenarbeit mit Uber. Ab 1. Januar 2022 sollen Uber-Fahrer in insgesamt 23 europäischen Ländern Versicherungsschutz und weitere Zusatzleistungen von Allianz Partners erhalten. Der Schutz solle verschiedene Entschädigungszahlungen für Einkommensverluste im Falle eines Unfalls, einer Verletzung oder einer Krankenhauseinweisung während der Fahrt enthalten. Überdies seien weitere Leistungen im Paket verbaut. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

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Der Unfallschutz solle in folgenden Ländern über die Allianz angeboten werden: Belgien, Deutschland, Estland, Finnland, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Litauen, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Türkei und Vereinigtes Königreich. In Frankreich werde das Partnerschutz-Programm weiterhin über die Axa angeboten

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