Die Alte Oldenburger kann sich bilanzstärkster privater Krankenversicherer nennen. Der Krankenversicherer kann sich dafür auf die Ergebnisse des map-report 920 berufen. Für das Bilanz-Rating wurden zehn Kennzahlen für die Jahre 2016 bis 2020 analysiert und bewertet (siehe Grafik).



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Die Alte Oldenburger verteidigte damit ihren Spitzenplatz aus dem Vorjahres-Rating und erreichte 261 von 300 möglichen Punkten. Das Unternehmen aus Vechta erhielt die neu eingeführte Bewertungskategorie „mmm+“ für exzellente Leistungen. Ebenso wie LVM, R+V und Signal Iduna, die bereits im Vorjahr zur Spitzengruppe zählten.


VGH Provinzial, Universa sowie die Hallesche konnten ihre Vorjahresergebnisse ebenfalls bestätigen und erhielten die Bewertung „mmm“ (hervorragend).

Mit Debeka und Allianz müssen sich die ‚Schwergewichte‘ im Markt - ebenfalls wie im Vorjahr - mit Platzierungen außerhalb der Spitzengruppe abfinden. Das Feld der mit „mm“-bewerteten Unternehmen wird aber vom Münchener Verein angeführt. Der Versicherer bestätigte das hohe Niveau des Vorjahres und verpasste mit 74,7 Prozent die hervorragende Bewertung nur sehr knapp. Neben dem Münchener Verein gingen noch neun weitere Versicherer mit einem sehr guten Ergebnis aus dem Rennen; darunter auch Branchengigant Debeka (71,7%), Allianz (68,7%) und Generali (65,0%).

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Der 129 Seiten umfassende map-report Nr. 920 „Bilanzrating Private Krankenversicherung 2020“ kann bei Franke und Bornberg bestellt werden. 26 Kennzahlen werden darin analysiert und für rund 30 Unternehmen wurden Einzelauswertungen durchgeführt. Die Analyse und Bewertung von Bilanzkennzahlen erlaubt aber keine Rückschlüsse auf Service, Beratung, Betreuung oder Beitragsentwicklung. Dafür ist das umfassende „PKV-Rating“ von Franke und Bornberg geeigneter. Dessen Neuauflage ist für Oktober 2021 vorgesehen.

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