Bis 2050 wollen die Versicherer ihre Kapitalanlagen auf nachhaltige Geldanlagen umstellen, Bürogebäude und Infrastruktur sollen bis 2025 CO2-neutral werden. Dieses Ansinnen haben V.E.R.S. Leipzig GmbH, ein Spin-off des Instituts für Versicherungswissenschaften e. V. an der Universität Leipzig und der Software-Gigant SAP Deutschland SE zum Anlass genommen, eine Plattform für Nachhaltigkeit in der Versicherungswirtschaft aufzubauen.

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Das junge Netzwerk trägt den Namen „German Sustainability Network (GSN)“ und hat inzwischen eine Reihe von Veranstaltungen durchgeführt. Dabei sei eine grobe Bestandsaufnahme gemacht worden. Ziel sei es, in den kommenden Monaten eine gemeinsame Schlagrichtung auf die Beine zu stellen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Knapp zwei Monate nach dem Start haben sich diverse Unternehmen der Austausch- und Kooperationsplattform verpflichtet. Zu den Unterstützern zählten Versicherer, Vermittlerverbände, Beratungsunternehmen und Industrieverbände. Zu den ersten Mitgliedern aus der Riege der Versicherer zählen die LVM Versicherung, die Grundeigentümer-Versicherung, die HanseMerkur, PrismaLife, die Ostangler Versicherungen, die IDEAL Versicherung, die RheinLand Versicherungen sowie die Nürnberger Versicherung.

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Bei den Beratungsunternehmen seien adesso, BELFOR sowie Ernst & Young nun Mitglieder. Weitere Mitglieder sind: AfW – Bundesverband Finanzdienstleistung, Candriam, die Pensionskasse der Hamburger Hochbahnen sowie der Votum Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa und der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute. Überdies würden weitere Gespräche geführt, heißt es weiter.

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