Auch bei den neuen fondsbasierten Altersvorsorgeprodukten habe die Debeka zulegen können: Die Neuabschlüsse seien um elf Prozent gegenüber dem Vorjahr ausgebaut worden.

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Debeka-Zahlen in der Übersicht:

  • Beitragseinnahmen der Gruppe steigen um 3,8 Prozent auf 14,0 Milliarden Euro
  • Beitragseinnahmen Versicherungen steigen um 3,8 Prozent auf 11,4 Milliarden Euro
  • Leben-Beiträge klettern um 1,8 Prozent auf 3,78 Milliarden Euro
  • Beitragseinnahmen der Sachversicherer legen um 3,9 Prozent zu
  • KV-Beiträge wachsen um 5,0 Prozent auf 6,56 Milliarden Euro
  • Bausparen-Bestand steigt um 2,5 Prozent auf 22,57 Milliarden Euro
  • Schaden-Kosten-Quote sinkt um 5,6 Prozentpunkte auf 76,4 Prozent

Im Bereich der Sachversicherung, der Debeka Allgemeine Versicherung, konnten die Beitragseinnahmen um 3,9 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro gesteigert werden. Dies sei auf die verbesserte Anzahl der Verträge zurückzuführen. Fast 100.000 Policen seien im Geschäftsjahr hinzugekommen. Dadurch sei die Gesamtzahl der Verträge auf 6,6 Millionen angestiegen.

Die Versicherungsleistungen seien leicht um 1,6 Prozent auf 484,3 Millionen Euro gesunken. Das sei unter anderem auf die verminderte Anzahl von Schäden durch Naturgefahren zurückzuführen. Gleichzeitig hätten die beiden Corona-bedingten Lockdowns zu weniger Verkehrsunfällen und Einbrüchen geführt. Als Ergebnis daraus konnte die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) von 82,0 Prozent deutlich auf 76,4 Prozent vermindert werden.

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Auch der Bereich Bausparen konnte 2020 wieder höhere Einnahmen verzeichnen. Hier wurden 2,5 Prozent mehr Beiträge eingesammelt als noch im Vorjahr. Dadurch lag der Bestand an Bausparsumme bei 22,57 Milliarden Euro. 2019 hatte der Bestand noch bei 20,02 Milliarden Euro gelegen. In Summe konnten im vergangenen Jahr rund 59.000 neue Bausparverträge gezeichnet werden. Gleichzeitig sank aber die Zahl der Verträge im Bestand von 889.000 auf 865.000. Ebenfalls gesunken sind die Beitragseinnahmen und der Bestand der hauseigenen Pensionkasse. Die Beiträge verminderten sich um 5,3 Prozent auf 50,7 Millionen Euro. Der Vertragsbestand sank um 2,8 Prozent auf 54.267 Verträge.

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