Bei der Proxalto ist der Vertragsschwund noch größer als bei den Ergo-Töchtern – um 65.428 Verträge nimmt der Bestand in 2019 gegenüber 2018 ab. Die Viridium-Tochter verwaltet nur die aufgekauften Verträge der einstigen Generali, betreibt demnach ebenfalls kein Neugeschäft (Versicherungsbote berichtete).

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Ein schrittweiser Rückgang der Vertragszahlen ist also auch bei Proxalto zu erwarten. Die hohe Zahl an verlorenen Verträgen könnte aber zugleich ein Indiz sein, dass viele Generali-Kunden aufgrund des externen Run-Offs der Generali ihre Rentenversicherungsverträge kündigten. Zeigten doch Umfragen: Kunden empfinden externe Run-Offs als Vertrauensbruch (Versicherungsbote berichtete).

Rentenpolicen: Die Top Ten:

Folgende Lebensversicherer dominieren den Markt der Rentenversicherungen in 2019, wenn man mit dem MAP-Report die Töchter eines Unternehmens nach Rechtsform getrennt betrachtet. Grundlage der Rangliste ist der Bestand an Rentenversicherungsverträgen:

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  1. Allianz: 5.160.752 Verträge
  2. Debeka: 1.696.511
  3. R+V: 1.659.831
  4. Proxalto: 926.020
  5. Generali (einstige AachenMünchener Lebensversicherung): 896.972
  6. SV: 850.419
  7. Nürnberger: 834.701
  8. Ergo: 781.485
  9. Württembergische: 673.793
  10. Axa: 660.570
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