• die R+V Allgemeine mit 524 Mio. Euro gebuchten Prämien in 2019 und 6,36 Prozent des Marktes (als drittgrößter Wohngebäude-Versicherer),
  • die Axa mit 484 Mio. Euro gebuchten Prämien und 5,88 Prozent des Marktes (als viertgrößter Versicherer) sowie
  • die Westfälische Provinzial mit 387 Mio. Euro gebuchten Prämien und 4,71 Prozent des Wohngebäude-Marktes (als fünftgrößter Versicherer).

Alle diese Unternehmen konnten ihre Schaden-Kosten- Bilanz gegenüber 2018 verbessern. Am erfolgreichsten gelang dies der Westfälischen Provinzial: 2018 betrug die CR noch 121,36 Prozent, liegt in 2019 hingegen bei auskömmlichen 89,08 Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis vor Veränderung der Schwankungsrückstellung – wenngleich wesentlich besser als in 2018 (damals ein Minus von 29,72 Mio. Euro) –, liegt allerdings immer noch im Minusbereich (mit -5,56 Mio. Euro in 2019).

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Die Axa konnte ihre CR in 2018 knapp unter der kritischen 100-Prozent-Marke halten mit 98,43 Prozent. Nun in 2019 liegt die Quote bei besseren 93,22 Prozent. Und auch das versicherungstechnische Ergebnis zeigt ein Plus in 2019: 1,38 Mio. Euro stehen hier auf der Haben-Seite der Kölner.

R+V Allgemeine: Beim versicherungstechnischen Ergebnis Vorletzte


Die R+V Allgemeine hingegen gehört zu jenen Marktführern, die auch 2019 ihre Schaden-Kosten- Quote nicht unter die 100-Prozent-Marke drücken konnten. Bei 100,56 Prozent liegt die CR in 2019. Die Quote stellt aber immerhin dennoch auch eine Verbesserung gegenüber 2018 dar, als die CR noch bei 108,41 Prozent lag.

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Das schwierige Geschäft aller VGV-Branchenriesen spiegelt sich bei der R+V Allgemeine aber – ebenso wie bei der Allianz – im versicherungstechnischen Ergebnis (vor Veränderung der Schwankungsrückstellung) wieder. Denn für die R+V Allgemeine bedeutet ein Minus von 33,08 Mio. Euro den zweitschlechtesten Wert aller 50 Versicherer in 2019. Das zeigt: Die Branchenriesen haben es im Zweig Wohngebäudeversicherung nicht leicht.

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