Als im September diesen Jahres bekannt wurde, dass ING Deutschland als gebundener Vertreter der Axa auftreten wird, konnten beide Partner bereits auf eine längere gemeinsame Vergangenheit zurückblicken: Schließlich kooperieren die beiden Unternehmen bereits seit 2018. Sonderlich fruchtbar scheint die Gemeinschaft aber bislang nicht zu sein: Neben dem „Baufinanzierungs-Schutz“ (2019 eingeführt) gab es seit Juli 2020 Restschuldpolicen.

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Axa und ING: Schluss mit Nische!

Doch bei diesen Nischenprodukten bleibt es nicht. Wie die Direktbank mitteilte, bietet sie nun ein „exklusives Versicherungspaket aus Haftpflicht-, Hausrat- und Gebäudeversicherung an“. Zunächst sollen erst einmal nur Inhaber von Girokonten bei ING die Möglichkeit zum Vertragsabschluss haben. Perspektivisch wolle man das Angebot weiteren Kundengruppen anbieten, so ING. In den Sparten Hausrat, Haftpflicht und Gebäude, können zusätzliche Leistungen wie Fahrrad- oder Photovoltaikversicherung hinzu gebucht werden.

Laut ING ist das Angebot nahtlos in das Bankgeschäft integriert und lasse sich in wenigen Schritten über das Online-Banking abschließen und verwalten. Zudem sei der erste Monat bis zu einer Höhe von 15 Euro kostenlos und die Versicherungen jederzeit kündbar, teilte ING mit.

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Bancassurnace: Axa mit Vorreiterrolle

Alexander Vollert, Vorstandsvorsitzender von Axa Deutschland, entsprechend euphorisch: „Als erster Versicherer in Deutschland haben wir gemeinsam mit der ING eine vollständige digitale Integration von Versicherungslösungen im Banking umgesetzt. Beide Unternehmen unterstreichen damit ihre digitale Vorreiterrolle und setzen Maßstäbe in Bezug auf Einfachheit und Kundenorientierung.“

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