#Videos werden immer relevanter. Das trifft auch auf die Assekuranz zu und wird sich 2019 nicht ändern. Dabei nehmen besonders mobile Videoinhalte zu. Was bedeutet, man muss sowohl inhaltlich, als auch im Format darauf reagieren. Mehr Quadrat und Hochkant, weniger horizontal.

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Marko Petersohn

Marko Petersohn

Das As im Ärmel der Versicherungsbranche, wenn es um die Kommunikation in der neuen Medienrealität geht. MarKo Petersohn hat mehr als 20 Jahre Erfahrung im Onlinemarketing und ist seit 2010 ausschließlich für die Assekuranz aktiv. Er hilft Gesellschaften und Vermittlern, sich zukunftssicher aufzustellen. Er berät sie beim Thema „digitaler Kommunikation“ und schult die dafür notwendigen Kompetenzen.
Außerdem ist er Gründer der Onlinemarketing Gesellschaft für Versicherungsvermittler, verleiht jährlich den renommierten OMGV Award und verantwortet das Projekt „Digitale Kommunikation, Multikanalfähigkeit und Kollaboration in der Versicherungsbranche“ im Auftrag des Bildungsministeriums NRW und des BWV Bildungsverbandes.

Videos zu erstellen und zu veröffentlichen wird immer einfacher. Die Onlinekommunikation wird zunehmend zu einer Bewegtbildkommunikation. Das gilt sowohl im privaten, als auch im professionellen Umfeld. Im jährlichen „Visual Networking Index“ prognostiziert Cisco, dass in Deutschland bis zum Jahr 2022 etwa 80 Prozent des gesamten Internet-Traffics über Videos generiert werden wird. Diese Entwicklung macht auch vor der Assekuranz nicht halt.

Dass Videos im Onlinemarketing von Versicherern, Vermittlern und Maklern relevant sind und in Zukunft immer relevanter werden, ist keine neue Feststellung. Auf allen Plattformen (Facebook, Instagram, YouTube oder auch Twitter) werden immer mehr Bewegbildinhalte veröffentlicht. Dabei zeigt sich, dass man zunehmend auf die zunehmende mobile Nutzung reagiert und dementsprechende Formate veröffentlicht. Was bedeutet, es werden immer weniger Videos im horizontalen Standardformat veröffentlicht und dafür mehr im quadratischen und vertikalen Format. So sind die Nutzer nicht mehr gezwungen, das Smartphone beim Videokonsum zu drehen.

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Auf der inhaltlichen Ebene folgt, dass man sich dieser Nutzungssituation anpassen muss. Das bedeutet nicht, dass sich die Themen ändern, diese sind weiterhin primär Ratgeber-, Produkt-, Informations- oder Unternehmensvideos. Was sich ändert ist die Umsetzung. Die Videos müssen kürzer sein und den Fokus mehr auf Personen legen, welche den jeweiligen Inhalt präsentieren. Unabhängig von der Nutzung muss man sich in Zukunft verstärkt mit Video-SEO befassen (Thumbnails, Videotitel, Keywords etc.), da die Masse an Videos rasant ansteigt und somit die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass die eigenen Videos geschaut werden.

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