Erst im Oktober 2017 hatte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) dem digitalen Versicherer Element eine Versicherungslizenz ausgestellt. Diese soll für die Bereiche Schaden- und Unfallversicherung gelten.

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Im Januar 2018 folgte eine erste größere Kooperation. Der Bundesligaverein Borussia Dortmund und der digitale Versicherer bieten seither eine Absicherung für Fans und Mitglieder des Vereins an. Mittlerweile sind mit dem Maklerpool Qualitypool, dem Insurtech Simplesurance und dem Legal-Tech FairPlane weitere Partner hinzugekommen.

Nun vermeldet das Berliner Unternehmen den Abschluss einer Series A Finanzierungsrunde. Insgesamt habe das Baby aus der Fintech-Schmiede FinLeap 23 Millionen Euro einsammeln können. Das frische Geld solle in den Ausbau der eigenen Plattform fließen. Zudem möchte Element auf ausländischen Märkten aktiv werden.

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Zu den Geldgebern zählen Unternehmen aus der Versicherungs-, Immobilien- und Finanzbranche. So hätten unter anderem der Immobilien-Investor Engel & Völkers Capital, der spanische Insurtech-Investor Alma Mundi Ventures, SBI Investment und SBI Insurance Geld in den jungen Versicherer gepumpt. Überdies hätten die bisherigen Investoren Signal Iduna und Finleap ihre Beteiligung am Unternehmen erhöht.

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