Versicherungsbeiträge von jungen Erwachsenen zahlen oft die Eltern
Die Hälfte (51 Prozent) der 18- bis 24-Jährigen bekommt regelmäßig finanzielle Unterstützung aus dem sozialen Umfeld. 46 Prozent der jungen Deutschen werden finanziell durch Angehörige unterstützt, indem sie Versicherungsbeiträge bezahlt bekommen. Besonders Eltern greifen gern mal für ihre Kinder in den eigenen Geldbeutel.
Die erste eigene Wohnung, sowie Strom und andere laufende Kosten sind für viele junge Erwachsene oft schwer zu stemmen. Gerade beim Studium oder in der Ausbildung ist man schnell mal knapp bei Kasse. Eine Gesellschaftsstudie des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von Cosmos Direkt zeigt, wie den jungen Deutschen von ihrer Familie finanziell geholfen wird.
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Knapp über die Hälfte (51 Prozent) der 18- bis 24-Jährigen werden regelmäßig von ihrem Umfeld unterstützt. Bei den 25- bis 29-Jährigen sind es nur ein Fünftel. Hilfe bei bestimmten Gelegenheiten gibt es für jeden Fünften (21 Prozent). 43 Prozent werden dagegen gar nicht finanziell von ihren Angehörigen bestärkt.
Die meisten Eltern sehen sich in der Verantwortung ihre Kinder auch noch im jungen Erwachsenenalter zu unterstützen. So erhalten neun von zehn jungen Erwachsenen (92 Prozent) finanzielle Hilfe von ihren Eltern. Großeltern greifen bei 23 Prozent der Befragten unter die Arme. Nur zwei Prozent der 18- 24-Jährigen werden auch von ihren Partnern unterstützt. Dieser Prozentsatz steigt jedoch mit dem Alter. Bei den 25- bis 29-Jährigen sind es schon 12 Prozent.
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Die Hälfte der unter 30-Jährigen wird mit Bargeld oder Barüberweisungen ohne besonderen Verwendungszweck unterstützt. Bei 41 Prozent dieser Altersgruppe werden die Versicherungsbeiträge übernommen. Bei den 18- bis 24-Jährigen sind es sogar 46 Prozent.
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