Die Bundesliga bleibt ein Marketing-Zugpferd für Versicherer. Inzwischen sind Versicherer als Sponsoren von Bundesligisten sogar sehr beliebt. Zu den Werbepartnern aus der Assekuranz zählen unter anderem Allianz, Barmenia, DEVK, HDI, WWK, Signal Iduna und die R+V Versicherung.

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Bereits 2014 hatte Allianz den Ausbau der Partnerschaft mit dem FC Bayern München vermeldet. Im Zuge einer Kapitalerhöhung hatte das Münchener Unternehmen einen Anteil von 8,33 Prozent an der FC Bayern München AG erworben - Kostenpunkt: 110 Millionen Euro. Dafür sicherte sich der Versicherer die Namensrechte am Stadion des Serienmeisters und zahlt seither knapp sechs Millionen Euro, damit das Stadion des Rekordmeisters den Namen „Allianz Arena“ tragen darf.

Nun vermeldet die Versicherungsgesellschaft eine weitere Partnerschaft mit einem Bundesligisten. Bereits zum Beginn der Rückrunde 2017/2018 soll die Allianz neuer Team- und Versicherungspartner beim VfB Stuttgart werden. Im Rahmen der Zusammenarbeit solle der Versicherer auf LED-Banden, Presserückwänden des Vereins sowie auf der Internetseite präsentiert werden.

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Mit der Partnerschaft möchte der börsennotierte Versicherer sein Netzwerk in der Wirtschaftsregion mit Wirtschaftsverbänden, Business-Netzwerken, großen und mittelständischen Unternehmen sowie Gewerbetreibenden ausbauen. „Mit der Regionalisierung unserer Sponsoring-Strategie haben wir uns bei Allianz Deutschland zum Ziel gesetzt, die Marke Allianz in möglichst vielen Regionen der Republik ganzjährig erlebbar zu machen.“, sagt Manfred Boschatzke, Direktor Marke und Sponsoring bei der Allianz Deutschland.

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