Wenn unser 30-jähriger Familienvater eine Unfallrente von 1.500,00 Euro pro Monat vereinbart, hat er für den zukünftigen Lebensunterhalt seiner Familie eine entsprechende Grundlage geschaffen und der restliche Kapitalbedarf ist mit einer Invaliditätsleistung in ausreichender Höhe versicherbar.

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Zumindest im derzeitigen Niedrigzinsumfeld handelt es sich bei der Unfallrente um eine Option, die bei der Beratung des Kunden durch den Versicherungsmakler in jedem Fall Berücksichtigung finden muss.

Leistungen aus der gesetzlichen Versicherung

Bei der Beratung des Kunden Leistungen aus der gesetzlichen Versicherung zu berücksichtigen, ist immer mit Haftungsrisiken verbunden.

Die gesetzliche Unfallversicherung gilt z.B. nur auf dem Weg zur Arbeit, während der Arbeit und auf dem Weg zurück nach Hause. Der Versicherungsschutz erlischt, wenn der Arbeitnehmer nicht den direkten Arbeitsweg benutzt. Außerdem hat der Arbeitnehmer in den allermeisten Fällen während der Pausenzeiten keinen Versicherungsschutz.

Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente greift auch nicht in jedem Fall. Ist Ihr Kunde laut privater Unfallversicherung Invalide, heißt das noch lange nicht, dass er auch eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente erhält. Haben Sie dann eine Leistung aus der gesetzlichen Rentenversicherung berücksichtigt, besteht eine Versorgungslücke.

Fazit

Eine private Unfallversicherung bietet die finanzielle Absicherung von Unfallfolgen und ist deshalb besonders wichtig. Sehr zu empfehlen ist die private Unfallversicherung für Kinder, Jugendliche und Arbeitnehmer, da der Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung zeitlich sehr eingeschränkt gilt. Außerdem ist die private Unfallversicherung für Selbstständige, Freiberufler und Hausfrauen unerlässlich, da hier keine gesetzliche Unfallversicherung besteht.

Die private Unfallversicherung hat ein besonders günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis. Um unser Beispiel noch einmal aufzugreifen, nachfolgend die Jahresbeiträge inklusive Versicherungssteuer für unseren 30-jährigen Familienvater und seine Familie.

unfalltarif24.de

Ein Kunde kann also eine Summe von 500.000,00 Euro bei Vollinvalidität bereits für einen Monatsbeitrag zwischen 6,75 Euro und 12,50 Euro (je nach Gefahrengruppe) absichern. Im derzeitigen Niedrigzinsumfeld sind die versicherten Summen in den meisten Bestandsverträgen zu niedrig. Um der gesetzlichen Verpflichtung zur anlassbezogenen Beratung des Kunden gerecht zu werden, sollten die Versicherungsmakler bei ihren Kunden die Bestandsverträge prüfen und entsprechend anpassen.

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Schützen Sie Ihre Kunden vor den finanziellen Folgen eines Unfalles und schließen Sie die vorhandenen Versorgungslücken mit einer privaten Unfallversicherung.

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