"Jeder sollte seine Finanzen genau im Blick haben", rät Tobias Ehret von der Postbank. Zum einen überblickt man so die finanziellen Spielräume und kann abschätzen, welche Anschaffungen besser auf einen späteren Zeitpunkt geschoben werden. Zum anderen können Sparpotenziale identifiziert werden.

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Haushaltsbuch oder App helfen beim Sparen

Doch viele Bundesbürger haben nur einen groben Überblick über den eigenen finanziellen Status. Zwar hat sich jeder zweite Bundesbürger (55 Prozent) vorgenommen, im neuen Jahr endlich einen Überblick über sein Budget zu erhalten, jedoch plant nur jeder Achte (13 Prozent), ein Haushaltsbuch zu führen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Emnid-Umfrage im Auftrag der Postbank.

"Ganz besonders wichtig ist dies für diejenigen, die nur über einen schmalen Geldbeutel verfügen. Das konsequente Führen eines Haushaltsbuchs kann verhindern, dass man sich mit seinen Ausgaben übernimmt, und es kann Sparpotenziale aufzeigen.“, weiß Ehret.

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Zwar haben Haushaltsbücher ein verstaubtes Image. Doch in Zeiten von Smartphones und Tablet-Computern braucht man Zettel und Stift nicht mehr, um den Überblick über seine Geldgeschäfte zu behalten. Mittlerweile bieten einige Anbieter elektronische Finanzplaner an, die deutlich mehr als eine bloße Einnahmen-Ausgaben-Rechnung leisten.

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